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Neubaugebiet Rautheim-Möncheberg

Ein weiteres Baugebiet für Rautheim?

Die Braunschweiger Zeitung berichtete in der Ausgabe vom 24.08.2022 darüber, dass die Stadt Braunschweig ein neues Baugebiet mit 800 Wohneinheiten am westlichen Rand von Rautheim entwickelt.

Es sollen Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser entstehen.

Weitere Informationen: Siehe Dokument „Beschlussvorlage“ weiter unten

Lage

Das Areal soll im Norden an den „Lehmweg“ und im Süden bis an die Straße „Am Rautheimer“ Holze grenzen.

Stadtplanung

Im Ratsinformationssystem der Stadt Braunschweig sind die nachfolgenden Dokumente veröffentlicht:

160. Änderung des Flächennutzungsplanes „Rautheim-Möncheberg“ und Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Rautheim-Möncheberg“, RA 29 
Stadtgebiet zwischen den Straßen Lehmweg, Am Rautheimer Holze und der Ortslage Rautheim

Dokumente (PDF-Dateien)

Update 15.12.2022
Die erste Veranstaltung zur Information und Beteiligung der Öffentlichkeit ist für ca. Anfang Februar 2023 geplant.

Auf der Sitzung des Stadtbezirksrates am 08. 11.2022 stellte die Stadt Braunschweig die bisherigen Planungen vor.

Der Stadtbezirksrat hat aufgrund zu vieler offenen Fragen das Thema vertagt und ein Fragen- und Forderungskatalog für die Stadt BS erstellt.

Die für den 20.09.22 geplante Abstimmung im Ausschuss für Planung und Hochbau wurde aufgrund der offenen Fragen auf den 11.10.22 verschoben.

Am 27.09.22 fand ein Treffen der Bürgerinitiative „Der Acker bleibt“ statt. Einige Teilnehmer waren nicht in der Lage, „sachlich“ zu diskutieren.

Am 11.10.22 fanden dann die Sitzung des Ausschusses für Planung und Hochbau sowie im Nachgang die Verwaltungs-Ausschusssitzung statt.

Der Eigentumserwerb ist noch nicht komplett abgeschlossen. Teilweise existieren notarielle Vorverträge.
Gefordert und bestätigt ist alleinige Vermarktung der Bauplätze durch die stadteigene Grundstücksgesellschaft.

Der Verwaltungsausschuss stimmte schlussendlich Aufstellungsverfahren zu.

Update 24.10.2022
Wie in der Braunschweiger Zeitung im Artikel „Bürgerinitiative protestiert gegen neues Baugebiet in Rautheim“ am 10.10.2022 zu entnehmen ist, hat sich eine Bürgerinitiative mit dem schönen Namen „Der Acker bleibt“ gegründet.
Ziel ist – wie sollte es auch anderes sein – die Verhinderung des Baugebiets.

Update 16.10.2022
Der Ausschuss für Planung und Hochbau hat am 11.10.2022 den Aufstellungsbeschluss für das Baugebiet Rautheim-Möncheberg RA 29 einstimmig befürwortet. Die ursprüngliche Beschlussvorlage wurde erweitert.


Alle Angaben ohne Gewähr.

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Neubaugebiet Lindenberg-Alte Gärtnerei Rautheimer Straße

Update 08.03.2022

Der 150. Flächennutzungsplanänderung „Alte Gärtnerei Rautheimer Straße“ und Bebauungsplan mit örtlicher kann der Homepage der Stadt Braunschweig eingesehen werden,

Da die Dokumente anscheinend nur bis einschließlich 22.03.2022 online eingesehen werden können, habe ich mich entschieden die Dateien zusätzlich hier im Blog bereitzustellen.

Archiv

Im Braunschweiger Ortsteil Lindenberg wird auf dem ehemaligen Gelände einer Gärtnerei (2016 aufgegeben) nördlich an der Rautheimer Straße ein neues Baugebiet von der Stadt geplant. Bereits 2018 hat der Stadtbezirksrat 213 (Südstadt-Rautheim-Mascherode) die Aufstellung eines Bebauungsplanes (AW116) beschlossen. In diesem Zuge wurde bereits die Verkehrssituation bei der Planung berücksichtigt, da dieser Bereich bereits heute überlastet ist.

Aufgrund der guten Lage bietet sich das etwa 20.000 m² große Gelände als innerstädtisches Wohngebiet an. Eine optionale Erweiterung ist bereits in der Planung berücksichtigt.
Anmerkung: Was ist damit gemeint? Dass der Schrebergarten eines Tages zum Neubaugebiet wird? Oder wird der östliche Bereich möglicherweise später integriert?

Südlich und östlich existiert bereits Wohnbebauung. Außerdem schließen sich die Neubaugebiete Roselies-Kaserne und Heinrich-der-Löwe-Kaserne an.
Nördlich verläuft die Autobahn A 39.
Die Entfernung zur Innenstadt beträgt ca. 3,5 km Luftlinie.

Durch die geplante Straßenbahnlinie auf der Braunschweiger ist die Verkehrsanbindung sehr gut.

Die Erschließung erfolgt über die Rautheimer Straße.

Geplant sind 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und ca. 22 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern.

Weitere Informationen in der öffentlichen Beschlussvorlage mit dem sperrigen Namen „150. Änderung des Flächennutzungsplanes „Alte Gärtnerei Rautheimer Straße“ und Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Alte Gärtnerei Rautheimer Straße“, AW 116 Stadtgebiet zwischen Rautheimer Straße und der A 39 Aufstellungsbeschluss“

 

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Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost

Vor langer, langer Zeit im Jahre 2006 nach Christi Geburt präsentierte die Stadtverwaltung dem Rat eine Machbarkeitsstudie zur Wohnbebauung des Gebietes Trakehnenstraße-Ost in Braunschweig-Stöckheim.

Der alte Flächennutzungsplan sah ausschließlich eine gewerbliche Nutzung vor. Die Stadt Braunschweig hielt die Fläche außerdem für die Braunschweiger Verkehrs-AG als Standort für einen Neubau des Straßenbahndepots vor. Ein neues Straßenbahndepot wurde Ende 2008 am Hauptgüterbahnhof fertig gestellt. Somit steht das Areal in Stöckheim wieder für andere bauliche Zwecke zur Verfügung.

Weitere positive Gutachten im Bezug auf Naturschutz (Gott sei Dank wurde keine Feldhamster-Population nachgewiesen)  und Bodenbeschaffenheit gaben schließlich grünes Licht das notwendige Planverfahren für eine gezielte Wohnbebauung einzuleiten.

Problematisch war von Beginn an die Erschließung des Wohngebiets. 2014 veröffentlichte die Verwaltung eine Stellungnahme aufgrund einer Anfrage der (B90/Grünen) zur möglichen Verkehrsbelastung. Darin heißt es, dass mit ca. 55 Fahrzeugen in den Spitzenstunden zu rechnen sei. Das bedeutet, alle 1,5 bis 2 Minuten würden zusätzliche Fahrzeuge die Rominten- und Rossittenstraße befahren.

Update 06.10.2022
Laut Braunschweiger Zeitung (Ausgabe 01.09.2022) liegt die Planung aufgrund juristischer Auseinandersetzungen auf „Eis“.
Der Bebauungsplan werde derzeit überarbeitet und müsse anschließend vom Rat neu verabschiedet werden.

Update 03.02.2022
Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig
In dem vom 29.10.2021 datierten Dokument wird der aktuelle Stand zum geplanten Wohngebiet dargestellt.
Unter anderem:
– Klagen gegen den Bebauungsplan
– Grundstücksvergabe

Update 28.01.2022
Der Kreisel wurde wie geplant Ende 2021 fertig gestellt.

Update 30.04.2021
Der Bau des Verkehrskreisels wird Ende Mai starten. Die Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres andauern. Der Verkehr in das Gewerbegebiet Senefelderstraße soll über einen Bypass erfolgen. Das Autohaus Härtel gibt für den Kreisel erforderliche Flächen ab und erhält dafür Ersatz an anderer Stelle. Außerdem kann endlich der teils im März/April 2020 gelegte Glasfaseranschluss des Gewerbegebiets von BS|Netz fertig gestellt und den Gewerbetreibenden übergeben werden. Als Internetprovider für die Anschlüsse wird die htp auftreten.

Mit der Fertigstellung wäre eine eine weitere Voraussetzung die Entstehung des Neubaugebiets erfüllt.

Update: 23.01.2020
Die „Anti-Neubaugebiet-Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost-Bürgerinitiative“ hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Dies wird mit Sicherheit die Umsetzung des Neubaugebiets verzögern.

Update: 12.04.2019
Erschießung weiterhin über (neuen Kreisel) Senefelderstraße und über die Rominten- und Rossitenstraße.
Die Bürgerinitiativ erwägt weiterhin Klage gegen den Bebauungsplan einzureichen.

Grotesk ist deren Forderung, dass Neubaugebiet ausschließlich über die Senefelderstraße zu erschließen. Als ab man ein Neubaugebiet ausschließlich durch ein Gewerbegebiet erschließt und vom eigentlichen Ort Stöckheim geradezu abschneidet.

Update: 02.10.2018

Stadtbaurat Heiz-Georg Leuer versichert, dass der Kreisel beschlossen ist und erforderliche Mittel im Haushalt 2019 eingestellt werden müssen.

Die Bürgerinitiative „Trakehnenstraße“ ist verärgert, dass das Baugebiet zusätzlich zur Senefelderstraße über die Rominten- und Rossitenstraße erschlossen werden sollte. Es wird eine Zunahme des Verkehrs befürchtet.

Meiner Meinung nach, wäre diese moderate Belastung den Anliegern zumutbar. Schließlich ist schon seit geraumer Zeit absehbar, dass dieser Bereich irgendwann auch bebaut werden würde und die Romintenstraße seinerzeit auch so geplant wurde, den möglichen zusätzlichen Verkehr der „Hinterlieger“ aufzunehmen.
Vielleicht sollte sich eine Bürgerinitiative „Pro Trakehnenstraße“ bilden.

Update 20.08.2018
Der Stadtbezirksrat Stöckheim-Leiferde (211) lehnt den jetzigen Planungsentwurf weiterhin ab. Knackpunkt sind weiterhin der im Vorfeld zu errichtende Verkehrskreisel an der Senefelderstraße und die möglicherweise überforderte Infrastruktur in Stöckheim durch ein so großes zweites Baugebiet. Auch soll der Straßenverlauf entgradigt werden, um Schleichverkehr abzuschrecken.

Update 10.08.2018
Die Verwaltung startet einen neuen Anlauf, vom Bezirksrat grünes Licht für die Realisierung zu erhalten.
Die Erschließung über die Senefelderstraße ist jetzt enthalten. Im Teilbereich „Breites Bleek“ wurde die Anzahl der mögliche Vollgeschosse, nach Beschwerden der dortigen Anwohner reduziert. Eine Kindertagesstätte für 4 Gruppen ist vorgesehen. Für die Grundschulversorgung soll zusätzlich auf die Grundschule im angrenzenden Melverode zurückgegriffen werden, um diese besser auszulasten.

Update 15.06.2018
Der bisher vehement vom Bezirksrat geforderte Kreisverkehr für die unfallträchtige Kreuzung Senefelderstraße/Mascheroder Weg wird gebaut werden. Die Verwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Die Kaufverhandlungen für die benötigten 700 qm Grundstücksfläche mit dem betroffenen Anlieger sind vielversprechend.
Der Kreisverkehr ist ein gute Sache und längst überfällig, ob mit oder ohne Baugebiet Trakehnenstraße-Ost. Die Erschließung des Baugebiets wird dann wahrscheinlich ausschließlich über die Senefelderstraße erfolgen.

Update 24.05.2018
Der Bezirksrat hat sich gegen die Planung der Verwaltung ausgesprochen.
Knackpunkt sind weiterhin die Erschließung und die Sorge, dass die Infrastruktur (Schulen, KiGa, Sportanlagen, etc.) in Stöckheim nach Stöckheim-Süd kein zweites großes Baugebiet verträgt.
Weitere Informationen auf der Webseite der Stadt Braunschweig

Update 09.02.2018
Aussage Munte Immobilien GmbH & Co. KG:
„Derzeit befinden wir uns weiterhin im Bebauungsplanverfahren und rechnen mit der Vermarktung im Frühjahr 2019. Aufgrund der frühen Planungsphase können wir noch keine Aussagen zu Grundstücksgrößen oder -preisen tätigen.“

Update 12.06.2017
Die Realisierung des Neubaugebiets wird – auch aufgrund der ungeklärten Erschließungsfrage – wahrscheinlich nicht vor 2019 stattfinden.

Update 24.06.2016
Laut Recherchen der Braunschweiger Zeitung könnte, so Aussage der Stadt Braunschweig, das Baugebiet bereits 2017 entwickelt werden.

Update 23.11.2016
Da die Stadt Braunschweig mit der Realisierung der Neubaugebiete praktisch nicht vorankommt (als schlechtes Beispiel Neubaugebiet Stöckheim-Süd wahrscheinlich Vermarktung erst 2018) ist eine Realisierung vor 2018 absolut unrealistisch.

Folgende Erschließungsoptionen werden derzeit rege diskutiert:

    • Erschließung über den gut ausgebauten Schlesiendamm im Ortsteils Melverode
      Verständlicherweise bringt diese, über einen anderen Ortsteil führende, Anbindung den dortigen Bezirksrat auf die Palme.
    • Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße
      Diese Variante scheiterte bisher am Anwohnerprotest der Anlieger.
    • Erschließung über die Senefelderstraße
      Die denkbar schlechteste Option. Bereits jetzt steht der Verkehr kurz vor einem Infarkt. Sobald nur ein LKW beide Abbiegespuren aus der Senefelderstraße blockiert, staut sich der Verkehr extrem auf. Dass diese sogenannte T-Kreuzung bisher nicht einschärft wurde, ist für mich mehr als schleierhaft. Nicht auszudenken, wie die Verkehrssituation aussehe, wenn zahlreiche Baustellen-LKW’s den Bereich „dicht“ machen.
      Der immer wieder geforderte und überaus sinnvolle Verkehrskreisel scheiterte bisher, aufgrund unterschiedlichster Beweggründe: Die Stadt ist nicht bereit, Geld dafür aufzubringen, der Investor des Neubaugebiets bezuschusst max. 500.000 EUR und/oder die Gewerbeanlieger geben keine Grundstücksfläche ab.
      Update 28. Nov. 2015: Mittlerweile wird darüber nachgedacht, ob auf der Grünfläche am Mascheroder Weg, welche für den Verkehrskreisel vorgesehen ist, eine Flüchtlingsunterkunft entstehen könnte.

Lage
Das großflächige ca. 10 h große Areal liegt im nördlichen Bereich von Braunschweig-Stöckheim. Nördlich liegt der Kleingartenverein „Ibenkamp“ in der Militschstraße in Melverode und der wasserführende „Springbach“. Zur rechten liegt die Autobahn 395 hinter einem hohen begrünten Lärmschutzwall. Wahrscheinlich wird ein landwirtschaftlicher Teilbereich parallel der A395 erhalten bleiben. Im südlichen Bereich grenzt das Neubaugebiet an das bestehende Gewerbegebiet „Senfelderstraße“. Östlich liegt die namensgebene „Trakehnenstraße“ an der vorhandenen Bebauung in der „Rominten- und Rossittenstraße“. Im nordöstlichen Bereich ist das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ zu finden. Dieses wird im Zuge der Realisierung des Baugebiet Trakehnenstraße-Ost im östlichen Bereich zum Baugebiet Breites Bleek-Ost (ST84).

Update: 23.11.2016
In der aktuellen Planung wird die östlich angrenzende Grünfläche an das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ als Wohngebietsfläche mit Bauplätzen vorgesehen.

Die Entfernung bis in das Zentrum Braunschweig beträgt Luftlinie knapp 5 km.

Karten und Pläne


Kartenausschnitt Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: Google Maps)

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Geltungsbereich Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: OpenStreetMap, Grafik: Felix Schäfer)

Änderung des Flächennutzungsplanes (Stand: 14.11.2016 / Quelle: Stadt Braunschweig)

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Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan (Stand: 14.11.2016 / Quelle: Stadt Braunschweig)

Verkehrsanbindung

Update 10.08.2018
Die Erschließung soll ausschließlich über die Senefelderstraße und die Rominten- und Rossittenstraße. Ein Verkehrskreisel an der Kreuzung ist ebenfalls in Planung. Der Baustellenverkehr soll auch für die wenige neuen Bauplätze im „Breites Bleek“ über die Senefelderstraße erfolgen.

Mit dem Fahrrad gelangt man schnell in Richtung Braunschweig Zentrum.

Infrastruktur
Diverse Supermärkte (Kaufland, Penny, Aldi), Bäcker, Restaurants, Baumarkt, Möbelhaus, Küchenfachmarkt, Arztpraxen (Fachrichtung Allgemein, Haut, Augen, Zahn), Apotheken, Physiotherapie, Optiker, Bezirksgeschäftsstelle Süd

Kinderspielplatz

Update 28.11.2016
Auf dem aktuellen Nutzungsbeispiel ist kein Kinderspielplatz eingezeichnet. Nur ein Jugendplatz für die Älteren.
Es ist davon auszugehen, dass im Baugebiet ein neuer Kinderspielplatz entstehen wird.
Ein weiterer bereits vorhandener Spielplatz befindet sich auf der Ecke Ortelsburgweg/Neidenburgweg.

Bildung
Es wird eine neue Kita auf dem Gelände geben.
Grundschule Stöckheim und Grundschule Melverode
Kinderkrippe, Kindergärten, Grundschule, Gymnasium Raabeschule Zweigstelle Stöckheim
Kindergarten, Krippe, und Schulkindbetreuung ab August 2016, wie in anderen Gemeinden seither üblich, kostenpflichtig.

Erholung/Freizeit
Zoo Braunschweig Stöckheim, Südsee, Okerwanderweg, Lechlumer Forst, Bowling Center, diverse Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr

Erschließungsträger
Trakehnenstraße Verwaltungs GmbH
Casparistraße 1
38100 Braunschweig

Es handelt sich um eine private Erschließungsgesellschaft.
Eine Kindervergünstigung pro Bauplatz wird mit Sicherheit nicht angeboten werden.

Versorgungsträger
Strom: Braunschweiger Netz GmbH (BS|Netz)
Gas: Braunschweiger Netz GmbH (BS|Netz)
Trinkwasser: Wasserverband Weddel Lehre
Schmutzwasser: Stadtentwässerung Braunschweig GmbH
Telefon- und Internet: Telekom Deutschland GmbH
Abfall Entsorgung: Alba Braunschweig GmbH

Sonstige Fakten
Einwohnerzahl: ca. 6400
Trinkwasser Härtebereich: Weiches Wasser (Härtebereich 1; < 8,4 °dH)
Internetzugang Geschwindigkeit: Voraussichtlich VDSL (Telekom) mit bis zu 100 MBit/s
Schallimmissionen Straßenverkehr (24 Std. Tag): 55 db (A) Mittelungspegel
Schallimmissionen Straßenverkehr (Nacht): 45 bis 50 db (A) Mittelungspegel

Planungsdaten
Bebauungsplannummern
ST81: Stöckheim-Trakehenstraße-Ost
ST84: Breites Bleek-Ost

Update 11.05.2018

Beschlussvorlage 18-07983
Nr.Name
1ST 81_Anlage 1a_Uebersichtskarte_A_B_C_R
2ST 81_Anlage 1b_Uebersichtskarte_D_E_R
3ST 81_Anlage 2_Nutzungsbeispiel_R
4ST 81_Anlage 3a_Bebauungsplan_Geltu_A_R
5ST 81_Anlage 3b_Geltungsbereich_B_R
6ST 81_Anlage 3c_Geltungsbereich_C_R
7ST 81_Anlage 3d_Geltungsbereich_D_R
8ST 81_Anlage 3e_Geltungsbereich_E_R
9ST 81_Anlage 3f_Planzeichenerklärung
10ST 81_Anlage 3g_Planzeichenerklaerung_Geltu_B-E_R
11ST 81_Anlage 4_TF_§3(2)
12ST 81_Anlage 5_Begründung_§3(2)
13ST 81_Anlage 5_Begründung_§3(1)

Erläuterung der Planung (Stand: 04.11.2016)
Bauträger- oder Architektenbindung:
Ja
Bodenrichtwert:
260 EUR pro qm oder höher
Bauplätze Größe + Grenzlängen: Bisher nicht verfügbar
Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan: siehe oben
Bodengutachten: Bisher nicht verfügbar
Wasserundurchlässiger Keller erforderlich: Ja
Niederschrift der Bürgerinformationsveranstaltung vom 01.12.2016: siehe oben

Anzahl und Größe der Grundstücke/Art der Bebauung
Nach Vorstellungen der Bauverwaltung sollen mindestens 120 Baugrundstücke entstehen. Über die Grundstücksgrößen ist leider bisher nichts bekannt. Es sind 120 Einfamilienhäuser und 40  Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Gespräch. Grundsätzlich werden auch Reihen- und Doppelhäuser errichtet werden können.

Update 23.11.2016
Es werden Einfamilien, Doppel, Reihenhaus und Mehrfamilienhäuser entstehen. Insgesamt werden ca. 250 Wohneinheiten entstehen.
Im Bereich „Breites Bleek Ost“ werden ca. 15 Wohneinheiten entstehen.

Verkaufskonditionen

Update 27.05.2020
Mit der Vermarktung wurde die MT Massivhaus beauftragt. Die Grundstücke werden bauträgergebunden veräußert.

Update 10.08.2018
Es ist davon auszugehen, dass 300 EUR und aufwärts pro Quadratmeter verlangt werden.
Aufgrund der Bauträgerbindung für den Großteil der RH, DHH, EFH durch Munte Immobilien/MT-Massivhaus wird es keinen praktisch Verhandlungsspielraum für die Käufer geben.

Update 11.08.2017
Mittlerweile haben sich die Bodenrichtwerte für Bauland erhöht. Für Stöckheim werden laut Gutachterausschuss 230 bis 260 EUR pro qm angegeben. Ein 600 qm großer Bauplatz würde dann 138.000 bis 156.000 EUR kosten.
Bisher liegen keine Daten vor. Aufgrund des Bodenrichtwertes in Höhe von 200 EUR pro qm wahrscheinlich bei 200 EUR pro qm aufwärts. Selbst Faktoren wie Autobahnlärm fallen anscheinend preismildernd nicht ins Gewicht.

Kindervergünstigung
Nicht vorhanden

Sonstige Kosten
Grundsteuer B Hebesatz aktuell 450 Prozentpunkte, ab 2016 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig
Grundsteuer B Hebesatz aktuell 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig

Stand der Vermarktung
Bisher können keine Grundstücke reserviert oder gekauft werden. Ich rechne nicht vor 2018 mit dem Start des Verkaufs, und anderem weil die Stadt Braunschweig dem Neubaugebiet „Stöckheim-Süd“ Priorität schenkt. Aufgrund der offenen Erschließungs- und Infrastrukturfragen, wird vor 2019 mit Sicherheit keine Vermarktung stattfinden.

Vergabeverfahren
Bisher liegen keine Daten vor

Bewertung des Neubaugebiets

Positive Aspekte

  • Update 13.08.2018:
    Bauträgerfrei (scheinbar aber nicht ganz sicher)
  • Grünbereiche im nordöstlichen Bereich Richtung Südsee vorhanden
  • Gute Verkehrsanbindung (ÖPNV, PKW, Fahrrad, Fußgänger), unter Voraussetzung, dass die Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße erfolgt
  • Sehr gute Infrastruktur (Kita, Schulen, Nahversorgung, Baumarkt, Restaurants, Ärzte, Apotheken)
  • Voraussichtlich keine Bauträgerbindung

Negative Aspekte

  • Update 27.05.2020
    Bauträgergebunden über MT Massivhaus
  • Update 13.08.2018
    Angeblich ist die Aussage in der Braunschweiger Zeitung: „Bauträgerbindung (nur wenige Grundstücke bauträgerfrei)“ falsch
  • Autobahnlärm (je nach Windrichtung, insbesondere bei Ost Wind, „Autobahnraststätten-Flair“;  besonders störend sind die extrem lauten Motorradfahrer, welche insbesondere in den Sommermonaten auch Nachts die Autobahn als Rennstrecke missbrauchen)
  • Teilweise Straßenbahnlärm
  • Schlechte Verkehrsanbindung, falls die Erschließung über die „Senefelderstraße“ erfolgt
  • Kein direkter Zugang zu Waldgebieten
  • Keine Kindervergünstigung
  • Realisierung wahrscheinlich erst 2019 oder später

Luftbildaufnahmen (02.09.2015)

Fotos (12.10.2015)

Fotos (05.12.2016)


Updatehistorie

Update 03.02.022
Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig verlinkt

Update 28.01.2022
Fertigstellung Kreisel hinzugefügt

Update 30.04.2021
Baubeginn Kreisel hinzugefügt

27.05.2020
Korrektur Verkaufskonditionen (bauträgergebunden über MT Massivhaus)

23.01.2020
Die Anti-Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost Bürgerinitiative hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht.

12.04.2019
Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.04.2019

02.10.2018
Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 29.09.2018

22.08.2018
Update Artikel: Planung durch Bezirksrat erneut gestoppt

13.08.2018
Update Artikel: Zeitungsartikel fehlerhaft? – doch bauträgerfrei?!

10.08.2018
Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.08.2018

15.06.2018
Update zum Kreisverkehr Senefelderstraße hinzugefügt

24.05.2018
Planung in der jetzigen Form durch Bezirksrat nicht abstimmungsfähig

11.05.2018
Öffentlich auslegten Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81 und weitere Dokumente hinzugefügt

09.02.2018
Termin Start der Vermarktung (auf Anfang 2019) aktualisiert

11.08.2017
Update der Bodenrichtwerte auf 230 bis 260 EUR pro qm

01.08.2017
Fehlerkorrektur
Trinkwasserversorger BS|Energy Wasserverband Weddel Lehre

12.06.2017
Aktualisierung Realisierungstermin (2019)

05.12.2016
Aktuelle Fotos hinzugefügt
Überarbeitung Bürgerinformationsveranstaltung

28.11.2016
Überarbeitung: Kein Kinderspielplatz geplant

23.11.2016
Artikelüberarbeitungen
Neues Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan eingefügt
Hinweis zur Informationsveranstaltung eingefügt

24.06.2016
Hinweis zur möglichen schnelleren Realisierung eingefügt

29.01.2016
Korrektur: Geplante Grundsteuererhöhung um 10% auf 500 Prozentpunkte

02.01.2016
In der Sitzung des Stadtbezirksrates 221 Stöckheim-Leiferde am 3. Dezember 2015 wurde folgende Anfrage gestellt:
„Es wird angefragt, wie der gegenwärtige Sachstand des Baugebietes Trakehnenstraße-Ost ist.“
Die Stellungnahme der Verwaltung:
„Für das Baugebiet Trakehnenstraße-Ost werden zurzeit folgende Gutachten erarbeitet:
Verkehrsgutachten, Schallgutachten, Artenschutzgutachten, Bodenschutzgutachten. Ferner wird die Beauftragung eines grünordnerischen Fachbeitrages vorbereitet.
Parallel hierzu findet die Auswertung der Stellungnahmen statt, die in der frühzeitigen Behördenbeteiligung gemäß § 4 (1) BauGB eingegangen sind. In diesem Rahmen sind grundlegende Abstimmungen durchzuführen, die in einen konkreten Bebauungsentwurf münden werden. Wesentliche Planungshindernisse sind zurzeit nicht erkennbar.“
Zitat Bau- und Umweltschutzdezernat Heinz-Georg Leuer
Link zur Quelle

23.12.2015
Hinweise zur Grundsteuererhöhung auf 460 500 Prozentpunkte und Kindergartengebühren eingefügt

03.12.2015
Bodenrichtwert hinzugefügt
Verkaufskonditionen angepasst

28.11.2015
Hinweis zur möglichen Bebauung der für den Kreisverkehr vorgesehenen Grünfläche mit einer Flüchtlingsunterkunft hinzugefügt

21.10.2015
Hinweis zum Spielplatz hinzugefügt

02.09.2015
Luftbildaufnahmen hinzugefügt


Alle Angaben ohne Gewähr.

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Neubaugebiet Braunschweig Melverode-Glogaustraße-Süd

Im südlichen Braunschweiger Ortsteil Melverode entsteht möglicherweise in den nächsten Jahren ein weiteres Baugebiet auf dem Gelände der dortigen Bezirkssportanlage.
Die Anlage soll modernisiert und gleichzeitig verkleinert werden.
Von 140 Wohneinheiten – wahrscheinlich im Geschosswohnungsbau – ist die Rede.
Am 11. Februar wird über die Aufstellung des Bebauungsplans entschieden.

Quelle: Artikel „Melverode: Neues Baugebiet auf Teil der Sportanlage geplant“ in der Braunschweiger Zeitung Ausgabe 21.01.2020

Neubaugebiet Braunschweig Melverode-Glogaustraße-Süd

 

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Neubaugebiet Braunschweig Wenden-West

Lage

In Norden von Braunschweig im Ortsteil Wenden soll in südwestlicher Lage das Neubaugebiet „Wenden-West“ entstehen.
Das Baugebiet wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Im nördlichen Teil ist eine Wohnbebauung und im südlichen Teil ein neues Gewerbegebiet geplant. Getrennt werden diese beiden Bereiche durch einen „Grünbereich“.

Neubaugebiet Braunschweig Wenden-West

Bebauungsplan

Der Bebauungsplan trägt die Bezeichnung „Wenden-West, 1. Bauabschnitt“, WE 62. Im II Quartal 2020 soll der B-Plan rechtskräftig werden. Mit Sicherheit wird sich dieser Zeitplan durch Einsprüche, Klagen usw. verschieben.

Wohnbauflächen für privaten Hausbau

Im ersten Bauabschnitt wird es ausschließlich Mehrfamilienhäuser geben. Erst im 2. Bauabschnitt werden freistehende Einfamilienhäuser entstehen.

Vermarktung

Die Vermarktung durch die „Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH“ startet frühestens nachdem der B-Plan Rechtskraft erlangt hat. Aktuell wird keine Interessentenliste geführt.

Weitere Informationen

Stadt Braunschweig Planbereich „Wenden-West“

 

 

 

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Neues Wohn- und Gewerbegebiet am alten Rangierbahnhof geplant

Die Stadtverwaltung plant langfristig ein neues Wohn- und Gewerbegebiet im Bereich des alten Rangier- und Hauptgüterbahnhofs zu entwickeln. Dazu hat sich die Stadt Braunschweig das Vorkaufsrecht an dem großflächigen Areal bereits im Vorfeld gesichert.

Lage
Das Gebiet mit ca. 222 ha Größe wird begrenzt im Norden durch die Nordseite des Bahndamms, Gleisanlagen des Braunschweiger Hauptbahnhofes und die Helmstedter Straße, im Osten durch die Rautheimer Straße, im Süden durch die Bundesautobahn A 39, die Charlottenhöhe bzw. die Südseite des Bahndamms und im Westen durch die Schwarzkopffstraße bzw. die Oker.

Die Entfernung bis zum Zentrum Braunschweig beträgt weniger als 3 km Luftlinie.

Karten und Pläne


Kartenausschnitt Wohn- und Gewerbegebiet am alten Rangierbahnhof (Quelle: Google Maps)

Bebauungskonzept

Das Bebauungskonzept soll sich auf dem Entwurf des 2014 ausgelobten studentischen Ideenwettbewerb „StadtHYBRID – Zukunftsweisendes Stadtquartier am Hauptbahnhof Braunschweig“ [Update 12.06.2017:  URL ist offline]
der TU Braunschweig und der Göderitz-Stiftung stützten. Im Entwurf sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und im Südosten Stadthäuser (im Klartext Reihenhäuser) enthalten.

Erschließung/Verkehrsanbindung
Für das gesamte Areal besteht aufgrund der zentral liegenden Gleistrassen und der damit verbundenen Topographie eine erschwerte Erschließungssituation. Sowohl die Freizeitwegeerschließung (Ringgleis) als auch die Erschließung durch den motorisierten Individualverkehr und die Andienung durch den öffentlichen Verkehr sind eingeschränkt. Frühzeitige Bebauungen, die in Randbereichen heute schon möglich wären, könnten dabei schnell den „Flaschenhals“ zur Anbindung an den übergeordneten Verkehr blockieren und damit die Gesamtentwicklung erheblich erschweren. Mit der Gebietsentwicklung sind daher auch klare Vorgaben für ein Erschließungssystem zu machen, das die Realisierung der angestrebten Nutzungen auch in den weiter zurückliegenden Bereichen sichert.
Der Bereich unmittelbar südlich des Hauptbahnhofes spielt für die dauerhafte Abwicklung des Besucherverkehrs für Bahnreisende eine zentrale Rolle. Am Südausgang des Hauptbahnhofs bleibt es daher eine dauerhafte Aufgabe, eine angemessene Eingangssituation und die Bereitstellung von Parkplätzen zu schaffen.
(Quelle: Stadt Braunschweig / 61 Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz)

Zeitstrahl
Es ist davon auszugehen, dass die schwierige Entwicklung des Areals mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird.