Die Braunschweiger Zeitung berichtete in der Ausgabe vom 24.08.2022 darüber, dass die Stadt Braunschweig ein neues Baugebiet mit 800 Wohneinheiten am westlichen Rand von Rautheim entwickelt.
Es sollen Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser entstehen.
Weitere Informationen: Siehe Dokument „Beschlussvorlage“ weiter unten
Lage
Das Areal soll im Norden an den „Lehmweg“ und im Süden bis an die Straße „Am Rautheimer“ Holze grenzen.
Stadtplanung
Im Ratsinformationssystem der Stadt Braunschweig sind die nachfolgenden Dokumente veröffentlicht:
160. Änderung des Flächennutzungsplanes „Rautheim-Möncheberg“ und Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Rautheim-Möncheberg“, RA 29 Stadtgebiet zwischen den Straßen Lehmweg, Am Rautheimer Holze und der Ortslage Rautheim
Update 15.12.2022 Die erste Veranstaltung zur Information und Beteiligung der Öffentlichkeit ist für ca. Anfang Februar 2023 geplant.
Auf der Sitzung des Stadtbezirksrates am 08. 11.2022 stellte die Stadt Braunschweig die bisherigen Planungen vor.
Der Stadtbezirksrat hat aufgrund zu vieler offenen Fragen das Thema vertagt und ein Fragen- und Forderungskatalog für die Stadt BS erstellt.
Die für den 20.09.22 geplante Abstimmung im Ausschuss für Planung und Hochbau wurde aufgrund der offenen Fragen auf den 11.10.22 verschoben.
Am 27.09.22 fand ein Treffen der Bürgerinitiative „Der Acker bleibt“ statt. Einige Teilnehmer waren nicht in der Lage, „sachlich“ zu diskutieren.
Am 11.10.22 fanden dann die Sitzung des Ausschusses für Planung und Hochbau sowie im Nachgang die Verwaltungs-Ausschusssitzung statt.
Der Eigentumserwerb ist noch nicht komplett abgeschlossen. Teilweise existieren notarielle Vorverträge. Gefordert und bestätigt ist alleinige Vermarktung der Bauplätze durch die stadteigene Grundstücksgesellschaft.
Der Verwaltungsausschuss stimmte schlussendlich Aufstellungsverfahren zu.
Update 24.10.2022 Wie in der Braunschweiger Zeitung im Artikel „Bürgerinitiative protestiert gegen neues Baugebiet in Rautheim“ am 10.10.2022 zu entnehmen ist, hat sich eine Bürgerinitiative mit dem schönen Namen „Der Acker bleibt“ gegründet. Ziel ist – wie sollte es auch anderes sein – die Verhinderung des Baugebiets.
Update 16.10.2022 Der Ausschuss für Planung und Hochbau hat am 11.10.2022 den Aufstellungsbeschluss für das Baugebiet Rautheim-Möncheberg RA 29 einstimmig befürwortet. Die ursprüngliche Beschlussvorlage wurde erweitert.
Der 150. Flächennutzungsplanänderung „Alte Gärtnerei Rautheimer Straße“ und Bebauungsplan mit örtlicher kann der Homepage der Stadt Braunschweig eingesehen werden,
Da die Dokumente anscheinend nur bis einschließlich 22.03.2022 online eingesehen werden können, habe ich mich entschieden die Dateien zusätzlich hier im Blog bereitzustellen.
Im Braunschweiger Ortsteil Lindenberg wird auf dem ehemaligen Gelände einer Gärtnerei (2016 aufgegeben) nördlich an der Rautheimer Straße ein neues Baugebiet von der Stadt geplant. Bereits 2018 hat der Stadtbezirksrat 213 (Südstadt-Rautheim-Mascherode) die Aufstellung eines Bebauungsplanes (AW116) beschlossen. In diesem Zuge wurde bereits die Verkehrssituation bei der Planung berücksichtigt, da dieser Bereich bereits heute überlastet ist.
Aufgrund der guten Lage bietet sich das etwa 20.000 m² große Gelände als innerstädtisches Wohngebiet an. Eine optionale Erweiterung ist bereits in der Planung berücksichtigt. Anmerkung: Was ist damit gemeint? Dass der Schrebergarten eines Tages zum Neubaugebiet wird? Oder wird der östliche Bereich möglicherweise später integriert?
Südlich und östlich existiert bereits Wohnbebauung. Außerdem schließen sich die Neubaugebiete Roselies-Kaserne und Heinrich-der-Löwe-Kaserne an. Nördlich verläuft die Autobahn A 39. Die Entfernung zur Innenstadt beträgt ca. 3,5 km Luftlinie.
Durch die geplante Straßenbahnlinie auf der Braunschweiger ist die Verkehrsanbindung sehr gut.
Die Erschließung erfolgt über die Rautheimer Straße.
Geplant sind 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und ca. 22 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern.
Vor langer, langer Zeit im Jahre 2006 nach Christi Geburt präsentierte die Stadtverwaltung dem Rat eine Machbarkeitsstudie zur Wohnbebauung des Gebietes Trakehnenstraße-Ost in Braunschweig-Stöckheim.
Der alte Flächennutzungsplan sah ausschließlich eine gewerbliche Nutzung vor. Die Stadt Braunschweig hielt die Fläche außerdem für die Braunschweiger Verkehrs-AG als Standort für einen Neubau des Straßenbahndepots vor. Ein neues Straßenbahndepot wurde Ende 2008 am Hauptgüterbahnhof fertig gestellt. Somit steht das Areal in Stöckheim wieder für andere bauliche Zwecke zur Verfügung.
Weitere positive Gutachten im Bezug auf Naturschutz (Gott sei Dank wurde keine Feldhamster-Population nachgewiesen) und Bodenbeschaffenheit gaben schließlich grünes Licht das notwendige Planverfahren für eine gezielte Wohnbebauung einzuleiten.
Problematisch war von Beginn an die Erschließung des Wohngebiets. 2014 veröffentlichte die Verwaltung eine Stellungnahme aufgrund einer Anfrage der (B90/Grünen) zur möglichen Verkehrsbelastung. Darin heißt es, dass mit ca. 55 Fahrzeugen in den Spitzenstunden zu rechnen sei. Das bedeutet, alle 1,5 bis 2 Minuten würden zusätzliche Fahrzeuge die Rominten- und Rossittenstraße befahren.
Update 06.10.2022 Laut Braunschweiger Zeitung (Ausgabe 01.09.2022) liegt die Planung aufgrund juristischer Auseinandersetzungen auf „Eis“. Der Bebauungsplan werde derzeit überarbeitet und müsse anschließend vom Rat neu verabschiedet werden.
Update 03.02.2022 Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig In dem vom 29.10.2021 datierten Dokument wird der aktuelle Stand zum geplanten Wohngebiet dargestellt. Unter anderem: – Klagen gegen den Bebauungsplan – Grundstücksvergabe
Update 28.01.2022 Der Kreisel wurde wie geplant Ende 2021 fertig gestellt.
Update 30.04.2021 Der Bau des Verkehrskreisels wird Ende Mai starten. Die Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres andauern. Der Verkehr in das Gewerbegebiet Senefelderstraße soll über einen Bypass erfolgen. Das Autohaus Härtel gibt für den Kreisel erforderliche Flächen ab und erhält dafür Ersatz an anderer Stelle. Außerdem kann endlich der teils im März/April 2020 gelegte Glasfaseranschluss des Gewerbegebiets von BS|Netz fertig gestellt und den Gewerbetreibenden übergeben werden. Als Internetprovider für die Anschlüsse wird die htp auftreten.
Mit der Fertigstellung wäre eine eine weitere Voraussetzung die Entstehung des Neubaugebiets erfüllt.
Update: 23.01.2020 Die „Anti-Neubaugebiet-Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost-Bürgerinitiative“ hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Dies wird mit Sicherheit die Umsetzung des Neubaugebiets verzögern.
Update: 12.04.2019 Erschießung weiterhin über (neuen Kreisel) Senefelderstraße und über die Rominten- und Rossitenstraße. Die Bürgerinitiativ erwägt weiterhin Klage gegen den Bebauungsplan einzureichen.
Grotesk ist deren Forderung, dass Neubaugebiet ausschließlich über die Senefelderstraße zu erschließen. Als ab man ein Neubaugebiet ausschließlich durch ein Gewerbegebiet erschließt und vom eigentlichen Ort Stöckheim geradezu abschneidet.
Update: 02.10.2018
Stadtbaurat Heiz-Georg Leuer versichert, dass der Kreisel beschlossen ist und erforderliche Mittel im Haushalt 2019 eingestellt werden müssen.
Die Bürgerinitiative „Trakehnenstraße“ ist verärgert, dass das Baugebiet zusätzlich zur Senefelderstraße über die Rominten- und Rossitenstraße erschlossen werden sollte. Es wird eine Zunahme des Verkehrs befürchtet.
Meiner Meinung nach, wäre diese moderate Belastung den Anliegern zumutbar. Schließlich ist schon seit geraumer Zeit absehbar, dass dieser Bereich irgendwann auch bebaut werden würde und die Romintenstraße seinerzeit auch so geplant wurde, den möglichen zusätzlichen Verkehr der „Hinterlieger“ aufzunehmen. Vielleicht sollte sich eine Bürgerinitiative „Pro Trakehnenstraße“ bilden.
Update 20.08.2018 Der Stadtbezirksrat Stöckheim-Leiferde (211) lehnt den jetzigen Planungsentwurf weiterhin ab. Knackpunkt sind weiterhin der im Vorfeld zu errichtende Verkehrskreisel an der Senefelderstraße und die möglicherweise überforderte Infrastruktur in Stöckheim durch ein so großes zweites Baugebiet. Auch soll der Straßenverlauf entgradigt werden, um Schleichverkehr abzuschrecken.
Update 10.08.2018 Die Verwaltung startet einen neuen Anlauf, vom Bezirksrat grünes Licht für die Realisierung zu erhalten. Die Erschließung über die Senefelderstraße ist jetzt enthalten. Im Teilbereich „Breites Bleek“ wurde die Anzahl der mögliche Vollgeschosse, nach Beschwerden der dortigen Anwohner reduziert. Eine Kindertagesstätte für 4 Gruppen ist vorgesehen. Für die Grundschulversorgung soll zusätzlich auf die Grundschule im angrenzenden Melverode zurückgegriffen werden, um diese besser auszulasten.
Update 15.06.2018 Der bisher vehement vom Bezirksrat geforderte Kreisverkehr für die unfallträchtige Kreuzung Senefelderstraße/Mascheroder Weg wird gebaut werden. Die Verwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Die Kaufverhandlungen für die benötigten 700 qm Grundstücksfläche mit dem betroffenen Anlieger sind vielversprechend. Der Kreisverkehr ist ein gute Sache und längst überfällig, ob mit oder ohne Baugebiet Trakehnenstraße-Ost. Die Erschließung des Baugebiets wird dann wahrscheinlich ausschließlich über die Senefelderstraße erfolgen.
Update 24.05.2018 Der Bezirksrat hat sich gegen die Planung der Verwaltung ausgesprochen. Knackpunkt sind weiterhin die Erschließung und die Sorge, dass die Infrastruktur (Schulen, KiGa, Sportanlagen, etc.) in Stöckheim nach Stöckheim-Süd kein zweites großes Baugebiet verträgt. Weitere Informationen auf der Webseite der Stadt Braunschweig
Update 09.02.2018 Aussage Munte Immobilien GmbH & Co. KG: „Derzeit befinden wir uns weiterhin im Bebauungsplanverfahren und rechnen mit der Vermarktung im Frühjahr 2019. Aufgrund der frühen Planungsphase können wir noch keine Aussagen zu Grundstücksgrößen oder -preisen tätigen.“
Update 12.06.2017 Die Realisierung des Neubaugebiets wird – auch aufgrund der ungeklärten Erschließungsfrage – wahrscheinlich nicht vor 2019 stattfinden.
Update 24.06.2016 Laut Recherchen der Braunschweiger Zeitung könnte, so Aussage der Stadt Braunschweig, das Baugebiet bereits 2017 entwickelt werden.
Update 23.11.2016 Da die Stadt Braunschweig mit der Realisierung der Neubaugebiete praktisch nicht vorankommt (als schlechtes Beispiel Neubaugebiet Stöckheim-Süd wahrscheinlich Vermarktung erst 2018) ist eine Realisierung vor 2018 absolut unrealistisch.
Folgende Erschließungsoptionen werden derzeit rege diskutiert:
Erschließung über den gut ausgebauten Schlesiendamm im Ortsteils Melverode Verständlicherweise bringt diese, über einen anderen Ortsteil führende, Anbindung den dortigen Bezirksrat auf die Palme.
Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße Diese Variante scheiterte bisher am Anwohnerprotest der Anlieger.
Erschließung über die Senefelderstraße Die denkbar schlechteste Option. Bereits jetzt steht der Verkehr kurz vor einem Infarkt. Sobald nur ein LKW beide Abbiegespuren aus der Senefelderstraße blockiert, staut sich der Verkehr extrem auf. Dass diese sogenannte T-Kreuzung bisher nicht einschärft wurde, ist für mich mehr als schleierhaft. Nicht auszudenken, wie die Verkehrssituation aussehe, wenn zahlreiche Baustellen-LKW’s den Bereich „dicht“ machen. Der immer wieder geforderte und überaus sinnvolle Verkehrskreisel scheiterte bisher, aufgrund unterschiedlichster Beweggründe: Die Stadt ist nicht bereit, Geld dafür aufzubringen, der Investor des Neubaugebiets bezuschusst max. 500.000 EUR und/oder die Gewerbeanlieger geben keine Grundstücksfläche ab. Update 28. Nov. 2015: Mittlerweile wird darüber nachgedacht, ob auf der Grünfläche am Mascheroder Weg, welche für den Verkehrskreisel vorgesehen ist, eine Flüchtlingsunterkunft entstehen könnte.
Lage Das großflächige ca. 10 h große Areal liegt im nördlichen Bereich von Braunschweig-Stöckheim. Nördlich liegt der Kleingartenverein „Ibenkamp“ in der Militschstraße in Melverode und der wasserführende „Springbach“. Zur rechten liegt die Autobahn 395 hinter einem hohen begrünten Lärmschutzwall. Wahrscheinlich wird ein landwirtschaftlicher Teilbereich parallel der A395 erhalten bleiben. Im südlichen Bereich grenzt das Neubaugebiet an das bestehende Gewerbegebiet „Senfelderstraße“. Östlich liegt die namensgebene „Trakehnenstraße“ an der vorhandenen Bebauung in der „Rominten- und Rossittenstraße“. Im nordöstlichen Bereich ist das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ zu finden. Dieses wird im Zuge der Realisierung des Baugebiet Trakehnenstraße-Ost im östlichen Bereich zum Baugebiet Breites Bleek-Ost (ST84).
Update: 23.11.2016 In der aktuellen Planung wird die östlich angrenzende Grünfläche an das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ als Wohngebietsfläche mit Bauplätzen vorgesehen.
Die Entfernung bis in das Zentrum Braunschweig beträgt Luftlinie knapp 5 km.
Karten und Pläne
Kartenausschnitt Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: Google Maps)Geltungsbereich Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: OpenStreetMap, Grafik: Felix Schäfer)
Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan (Stand: 14.11.2016 / Quelle: Stadt Braunschweig)
Verkehrsanbindung
Update 10.08.2018 Die Erschließung soll ausschließlich über die Senefelderstraße und die Rominten- und Rossittenstraße. Ein Verkehrskreisel an der Kreuzung ist ebenfalls in Planung. Der Baustellenverkehr soll auch für die wenige neuen Bauplätze im „Breites Bleek“ über die Senefelderstraße erfolgen.
Mit dem Fahrrad gelangt man schnell in Richtung Braunschweig Zentrum.
Update 28.11.2016 Auf dem aktuellen Nutzungsbeispiel ist kein Kinderspielplatz eingezeichnet. Nur ein Jugendplatz für die Älteren. Es ist davon auszugehen, dass im Baugebiet ein neuer Kinderspielplatz entstehen wird. Ein weiterer bereits vorhandener Spielplatz befindet sich auf der Ecke Ortelsburgweg/Neidenburgweg.
Bildung Es wird eine neue Kita auf dem Gelände geben. Grundschule Stöckheim und Grundschule Melverode Kinderkrippe, Kindergärten, Grundschule, Gymnasium Raabeschule Zweigstelle Stöckheim Kindergarten, Krippe, und Schulkindbetreuung ab August 2016, wie in anderen Gemeinden seither üblich, kostenpflichtig.
Erholung/Freizeit Zoo Braunschweig Stöckheim, Südsee, Okerwanderweg, Lechlumer Forst, Bowling Center, diverse Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr
Erläuterung der Planung (Stand: 04.11.2016) Bauträger- oder Architektenbindung: Ja Bodenrichtwert: 260 EUR pro qm oder höher Bauplätze Größe + Grenzlängen: Bisher nicht verfügbar Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan: siehe oben Bodengutachten: Bisher nicht verfügbar Wasserundurchlässiger Keller erforderlich: Ja Niederschrift der Bürgerinformationsveranstaltung vom 01.12.2016: siehe oben
Anzahl und Größe der Grundstücke/Art der Bebauung Nach Vorstellungen der Bauverwaltung sollen mindestens 120 Baugrundstücke entstehen. Über die Grundstücksgrößen ist leider bisher nichts bekannt. Es sind 120 Einfamilienhäuser und 40 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Gespräch. Grundsätzlich werden auch Reihen- und Doppelhäuser errichtet werden können.
Update 23.11.2016 Es werden Einfamilien, Doppel, Reihenhaus und Mehrfamilienhäuser entstehen. Insgesamt werden ca. 250 Wohneinheiten entstehen. Im Bereich „Breites Bleek Ost“ werden ca. 15 Wohneinheiten entstehen.
Verkaufskonditionen
Update 27.05.2020 Mit der Vermarktung wurde die MT Massivhaus beauftragt. Die Grundstücke werden bauträgergebunden veräußert.
Update 10.08.2018 Es ist davon auszugehen, dass 300 EUR und aufwärts pro Quadratmeter verlangt werden. Aufgrund der Bauträgerbindung für den Großteil der RH, DHH, EFH durch Munte Immobilien/MT-Massivhaus wird es keinen praktisch Verhandlungsspielraum für die Käufer geben.
Update 11.08.2017 Mittlerweile haben sich die Bodenrichtwerte für Bauland erhöht. Für Stöckheim werden laut Gutachterausschuss 230 bis 260 EUR pro qm angegeben. Ein 600 qm großer Bauplatz würde dann 138.000 bis 156.000 EUR kosten. Bisher liegen keine Daten vor. Aufgrund des Bodenrichtwertes in Höhe von 200 EUR pro qm wahrscheinlich bei 200 EUR pro qm aufwärts. Selbst Faktoren wie Autobahnlärm fallen anscheinend preismildernd nicht ins Gewicht.
Kindervergünstigung Nicht vorhanden
Sonstige Kosten Grundsteuer B Hebesatz aktuell 450 Prozentpunkte, ab 2016 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig Grundsteuer B Hebesatz aktuell 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig
Stand der Vermarktung Bisher können keine Grundstücke reserviert oder gekauft werden. Ich rechne nicht vor 2018 mit dem Start des Verkaufs, und anderem weil die Stadt Braunschweig dem Neubaugebiet „Stöckheim-Süd“ Priorität schenkt. Aufgrund der offenen Erschließungs- und Infrastrukturfragen, wird vor 2019 mit Sicherheit keine Vermarktung stattfinden.
Vergabeverfahren Bisher liegen keine Daten vor
Bewertung des Neubaugebiets
Positive Aspekte
Update 13.08.2018: Bauträgerfrei (scheinbar aber nicht ganz sicher)
Grünbereiche im nordöstlichen Bereich Richtung Südsee vorhanden
Gute Verkehrsanbindung (ÖPNV, PKW, Fahrrad, Fußgänger), unter Voraussetzung, dass die Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße erfolgt
Sehr gute Infrastruktur (Kita, Schulen, Nahversorgung, Baumarkt, Restaurants, Ärzte, Apotheken)
Voraussichtlich keine Bauträgerbindung
Negative Aspekte
Update 27.05.2020 Bauträgergebunden über MT Massivhaus
Update 13.08.2018 Angeblich ist die Aussage in der Braunschweiger Zeitung: „Bauträgerbindung (nur wenige Grundstücke bauträgerfrei)“ falsch
Autobahnlärm (je nach Windrichtung, insbesondere bei Ost Wind, „Autobahnraststätten-Flair“; besonders störend sind die extrem lauten Motorradfahrer, welche insbesondere in den Sommermonaten auch Nachts die Autobahn als Rennstrecke missbrauchen)
Teilweise Straßenbahnlärm
Schlechte Verkehrsanbindung, falls die Erschließung über die „Senefelderstraße“ erfolgt
Kein direkter Zugang zu Waldgebieten
Keine Kindervergünstigung
Realisierung wahrscheinlich erst 2019 oder später
Luftbildaufnahmen (02.09.2015)
Luftbild 1
Luftbild 2
Fotos (12.10.2015)
Ansicht West
Ansicht Nord
Ansicht Nord/Ost
Fotos (05.12.2016)
Updatehistorie
Update 03.02.022 Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig verlinkt
27.05.2020 Korrektur Verkaufskonditionen (bauträgergebunden über MT Massivhaus)
23.01.2020 Die Anti-Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost Bürgerinitiative hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht.
12.04.2019 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.04.2019
02.10.2018 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 29.09.2018
22.08.2018 Update Artikel: Planung durch Bezirksrat erneut gestoppt
13.08.2018 Update Artikel: Zeitungsartikel fehlerhaft? – doch bauträgerfrei?!
10.08.2018 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.08.2018
15.06.2018 Update zum Kreisverkehr Senefelderstraße hinzugefügt
24.05.2018 Planung in der jetzigen Form durch Bezirksrat nicht abstimmungsfähig
11.05.2018 Öffentlich auslegten Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81 und weitere Dokumente hinzugefügt
09.02.2018 Termin Start der Vermarktung (auf Anfang 2019) aktualisiert
11.08.2017 Update der Bodenrichtwerte auf 230 bis 260 EUR pro qm
28.11.2016 Überarbeitung: Kein Kinderspielplatz geplant
23.11.2016 Artikelüberarbeitungen Neues Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan eingefügt Hinweis zur Informationsveranstaltung eingefügt
24.06.2016 Hinweis zur möglichen schnelleren Realisierung eingefügt
29.01.2016 Korrektur: Geplante Grundsteuererhöhung um 10% auf 500 Prozentpunkte
02.01.2016 In der Sitzung des Stadtbezirksrates 221 Stöckheim-Leiferde am 3. Dezember 2015 wurde folgende Anfrage gestellt: „Es wird angefragt, wie der gegenwärtige Sachstand des Baugebietes Trakehnenstraße-Ost ist.“ Die Stellungnahme der Verwaltung: „Für das Baugebiet Trakehnenstraße-Ost werden zurzeit folgende Gutachten erarbeitet: Verkehrsgutachten, Schallgutachten, Artenschutzgutachten, Bodenschutzgutachten. Ferner wird die Beauftragung eines grünordnerischen Fachbeitrages vorbereitet. Parallel hierzu findet die Auswertung der Stellungnahmen statt, die in der frühzeitigen Behördenbeteiligung gemäß § 4 (1) BauGB eingegangen sind. In diesem Rahmen sind grundlegende Abstimmungen durchzuführen, die in einen konkreten Bebauungsentwurf münden werden. Wesentliche Planungshindernisse sind zurzeit nicht erkennbar.“ Zitat Bau- und Umweltschutzdezernat Heinz-Georg Leuer Link zur Quelle
23.12.2015 Hinweise zur Grundsteuererhöhung auf 460 500 Prozentpunkte und Kindergartengebühren eingefügt
Im südlichen Braunschweiger Ortsteil Melverode entsteht möglicherweise in den nächsten Jahren ein weiteres Baugebiet auf dem Gelände der dortigen Bezirkssportanlage. Die Anlage soll modernisiert und gleichzeitig verkleinert werden. Von 140 Wohneinheiten – wahrscheinlich im Geschosswohnungsbau – ist die Rede. Am 11. Februar wird über die Aufstellung des Bebauungsplans entschieden.
In Norden von Braunschweig im Ortsteil Wenden soll in südwestlicher Lage das Neubaugebiet „Wenden-West“ entstehen. Das Baugebiet wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Im nördlichen Teil ist eine Wohnbebauung und im südlichen Teil ein neues Gewerbegebiet geplant. Getrennt werden diese beiden Bereiche durch einen „Grünbereich“.
Bebauungsplan
Der Bebauungsplan trägt die Bezeichnung „Wenden-West, 1. Bauabschnitt“, WE 62. Im II Quartal 2020 soll der B-Plan rechtskräftig werden. Mit Sicherheit wird sich dieser Zeitplan durch Einsprüche, Klagen usw. verschieben.
Wohnbauflächen für privaten Hausbau
Im ersten Bauabschnitt wird es ausschließlich Mehrfamilienhäuser geben. Erst im 2. Bauabschnitt werden freistehende Einfamilienhäuser entstehen.
Vermarktung
Die Vermarktung durch die „Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH“ startet frühestens nachdem der B-Plan Rechtskraft erlangt hat. Aktuell wird keine Interessentenliste geführt.
Die Stadtverwaltung plant langfristig ein neues Wohn- und Gewerbegebiet im Bereich des alten Rangier- und Hauptgüterbahnhofs zu entwickeln. Dazu hat sich die Stadt Braunschweig das Vorkaufsrecht an dem großflächigen Areal bereits im Vorfeld gesichert.
Lage Das Gebiet mit ca. 222 ha Größe wird begrenzt im Norden durch die Nordseite des Bahndamms, Gleisanlagen des Braunschweiger Hauptbahnhofes und die Helmstedter Straße, im Osten durch die Rautheimer Straße, im Süden durch die Bundesautobahn A 39, die Charlottenhöhe bzw. die Südseite des Bahndamms und im Westen durch die Schwarzkopffstraße bzw. die Oker.
Die Entfernung bis zum Zentrum Braunschweig beträgt weniger als 3 km Luftlinie.
Karten und Pläne
Kartenausschnitt Wohn- und Gewerbegebiet am alten Rangierbahnhof (Quelle: Google Maps)
Bebauungskonzept Das Bebauungskonzept soll sich auf dem Entwurf des 2014 ausgelobten studentischen Ideenwettbewerb „StadtHYBRID – Zukunftsweisendes Stadtquartier am Hauptbahnhof Braunschweig“ [Update 12.06.2017: URL ist offline] der TU Braunschweig und der Göderitz-Stiftung stützten. Im Entwurf sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und im Südosten Stadthäuser (im Klartext Reihenhäuser) enthalten.
Erschließung/Verkehrsanbindung Für das gesamte Areal besteht aufgrund der zentral liegenden Gleistrassen und der damit verbundenen Topographie eine erschwerte Erschließungssituation. Sowohl die Freizeitwegeerschließung (Ringgleis) als auch die Erschließung durch den motorisierten Individualverkehr und die Andienung durch den öffentlichen Verkehr sind eingeschränkt. Frühzeitige Bebauungen, die in Randbereichen heute schon möglich wären, könnten dabei schnell den „Flaschenhals“ zur Anbindung an den übergeordneten Verkehr blockieren und damit die Gesamtentwicklung erheblich erschweren. Mit der Gebietsentwicklung sind daher auch klare Vorgaben für ein Erschließungssystem zu machen, das die Realisierung der angestrebten Nutzungen auch in den weiter zurückliegenden Bereichen sichert. Der Bereich unmittelbar südlich des Hauptbahnhofes spielt für die dauerhafte Abwicklung des Besucherverkehrs für Bahnreisende eine zentrale Rolle. Am Südausgang des Hauptbahnhofs bleibt es daher eine dauerhafte Aufgabe, eine angemessene Eingangssituation und die Bereitstellung von Parkplätzen zu schaffen. (Quelle: Stadt Braunschweig / 61 Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz)
Zeitstrahl Es ist davon auszugehen, dass die schwierige Entwicklung des Areals mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird.
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