Die Braunschweiger Zeitung berichtete in der Ausgabe vom 24.08.2022 darüber, dass die Stadt Braunschweig ein neues Baugebiet mit 800 Wohneinheiten am westlichen Rand von Rautheim entwickelt.
Es sollen Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser entstehen.
Weitere Informationen: Siehe Dokument „Beschlussvorlage“ weiter unten
Lage
Das Areal soll im Norden an den „Lehmweg“ und im Süden bis an die Straße „Am Rautheimer“ Holze grenzen.
Stadtplanung
Im Ratsinformationssystem der Stadt Braunschweig sind die nachfolgenden Dokumente veröffentlicht:
160. Änderung des Flächennutzungsplanes „Rautheim-Möncheberg“ und Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Rautheim-Möncheberg“, RA 29 Stadtgebiet zwischen den Straßen Lehmweg, Am Rautheimer Holze und der Ortslage Rautheim
Update 15.12.2022 Die erste Veranstaltung zur Information und Beteiligung der Öffentlichkeit ist für ca. Anfang Februar 2023 geplant.
Auf der Sitzung des Stadtbezirksrates am 08. 11.2022 stellte die Stadt Braunschweig die bisherigen Planungen vor.
Der Stadtbezirksrat hat aufgrund zu vieler offenen Fragen das Thema vertagt und ein Fragen- und Forderungskatalog für die Stadt BS erstellt.
Die für den 20.09.22 geplante Abstimmung im Ausschuss für Planung und Hochbau wurde aufgrund der offenen Fragen auf den 11.10.22 verschoben.
Am 27.09.22 fand ein Treffen der Bürgerinitiative „Der Acker bleibt“ statt. Einige Teilnehmer waren nicht in der Lage, „sachlich“ zu diskutieren.
Am 11.10.22 fanden dann die Sitzung des Ausschusses für Planung und Hochbau sowie im Nachgang die Verwaltungs-Ausschusssitzung statt.
Der Eigentumserwerb ist noch nicht komplett abgeschlossen. Teilweise existieren notarielle Vorverträge. Gefordert und bestätigt ist alleinige Vermarktung der Bauplätze durch die stadteigene Grundstücksgesellschaft.
Der Verwaltungsausschuss stimmte schlussendlich Aufstellungsverfahren zu.
Update 24.10.2022 Wie in der Braunschweiger Zeitung im Artikel „Bürgerinitiative protestiert gegen neues Baugebiet in Rautheim“ am 10.10.2022 zu entnehmen ist, hat sich eine Bürgerinitiative mit dem schönen Namen „Der Acker bleibt“ gegründet. Ziel ist – wie sollte es auch anderes sein – die Verhinderung des Baugebiets.
Update 16.10.2022 Der Ausschuss für Planung und Hochbau hat am 11.10.2022 den Aufstellungsbeschluss für das Baugebiet Rautheim-Möncheberg RA 29 einstimmig befürwortet. Die ursprüngliche Beschlussvorlage wurde erweitert.
Der 150. Flächennutzungsplanänderung „Alte Gärtnerei Rautheimer Straße“ und Bebauungsplan mit örtlicher kann der Homepage der Stadt Braunschweig eingesehen werden,
Da die Dokumente anscheinend nur bis einschließlich 22.03.2022 online eingesehen werden können, habe ich mich entschieden die Dateien zusätzlich hier im Blog bereitzustellen.
Im Braunschweiger Ortsteil Lindenberg wird auf dem ehemaligen Gelände einer Gärtnerei (2016 aufgegeben) nördlich an der Rautheimer Straße ein neues Baugebiet von der Stadt geplant. Bereits 2018 hat der Stadtbezirksrat 213 (Südstadt-Rautheim-Mascherode) die Aufstellung eines Bebauungsplanes (AW116) beschlossen. In diesem Zuge wurde bereits die Verkehrssituation bei der Planung berücksichtigt, da dieser Bereich bereits heute überlastet ist.
Aufgrund der guten Lage bietet sich das etwa 20.000 m² große Gelände als innerstädtisches Wohngebiet an. Eine optionale Erweiterung ist bereits in der Planung berücksichtigt. Anmerkung: Was ist damit gemeint? Dass der Schrebergarten eines Tages zum Neubaugebiet wird? Oder wird der östliche Bereich möglicherweise später integriert?
Südlich und östlich existiert bereits Wohnbebauung. Außerdem schließen sich die Neubaugebiete Roselies-Kaserne und Heinrich-der-Löwe-Kaserne an. Nördlich verläuft die Autobahn A 39. Die Entfernung zur Innenstadt beträgt ca. 3,5 km Luftlinie.
Durch die geplante Straßenbahnlinie auf der Braunschweiger ist die Verkehrsanbindung sehr gut.
Die Erschließung erfolgt über die Rautheimer Straße.
Geplant sind 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und ca. 22 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern.
Vorweg: Das Baugebiet ist hinsichtlich Bauplätze für private Bauherren komplett vermarktet.
Relativ überrascht entnahm ich im Juli 2014 der Presse, dass die Verwaltung ein neues Baugebiet in Stöckheim plane. Dabei handelte es sich nicht um das Baugebiet Trakehnenstraße, für welches seit 2007 immer wieder Erschließungsversuche wenig erfolgreich in der Schublade der Verwaltung verschwanden, sondern um eine Fläche angrenzend an den südlichen Ortsausgang von Stöckheim.
Lage Das großflächige ca. 8 ha große Areal liegt im fast südlichsten Zipfel von Braunschweig. Nördlich angrenzend an den Kleingartenverein „Stöckheim“ und die vorhandene Bebauung in der Straße „Waldblick“. Im östlichen Bereich ist das zukünftige Wohngebiet durch die Straßenbahnendhaltestelle an der Leipziger Straße umgeben. In ca. 500 m Entfernung befindet sich die Autobahn 395. An der südlichen Flanke Richtung Wolfenbüttel verläuft eine 110-kV-Freileitung (Stromtrasse). Westlich liegen drei landwirtschaftliche Hallen. In der aktuellen Planung ist ein Lärmschutzwall vor den beiden westlichen Hallen vorgesehen. Die bestehende ältere landwirtschaftliche Halle (mit den PV Modulen auf dem Dach; angrenzend an den Parkplatz des Kleingartenvereins) ist im aktuellen Nutzungsbeispiel nicht aufgeführt und wird abgerissen. Außerdem verläuft die „Harz“-Wassertransportleitung durch das Gebiet. Wobei sich die Leitung laut Planung unter öffentlichen Weg- und Grünflächen befindet.
Die Entfernung bis in das Zentrum Braunschweig beträgt Luftlinie knapp 7 km.
Karten und Pläne
Kartenausschnitt Neubaugebiet Stöckheim-Süd (Quelle: Google Maps)Geltungsbereich Stöckheim-Süd (Quelle: OpenStreetMap / Grafik: Felix Schäfer)Fotomontage Nutzungsbeispiel mit Google Maps Satellitenansicht (Quelle: Stadt Braunschweig, Google Maps)Straßenbennung Stoeckheim Sued (Quelle: Stadt Braunschweig)Vergabeplan Bauplätze Stöckheim-Süd
Verkehrsanbindung Die primäre Erschließung/Zufahrt erfolgt über den Kreisverkehr an der Salzdahlumer Straße. Zusätzlich wird es eine nord-westliche Ausfahrt über die Leiferdestraße geben. Die Verkehrsanbindung ist damit weitestgehend unproblematisch und man gelangt sehr schnell nach Braunschweig, Wolfenbüttel, auf die Autobahn A395 und in den Ortskern von Stöckheim. Die A39 ist über den benachbarten Ortsteil Leiferde in wenigen Minuten zu erreichen. Aktuell ist die Okerbrücke Richtung Leiferde für den PKW Verkehr gesperrt. Es ist völlig unklar, wie schnell die alte Brücke wieder ertüchtigt oder eine neue Brücke gebaut werden kann.
Update 13.03.2022 Laut Braunschweiger Zeitung (Ausgabe 23.02.2022) soll der Straße-Endausbau im Bereich der EFH-Bebauung ab März bis November erfolgen.
Update 03.02.2022 Längst sind fast alle Häuser (Ausnahme MFH, Reihenhauszeilen) fertig gestellt. Noch immer existieren die provisorischen Baustraßen. Auf Grünflächen und Spielgeräte (Spielplatz) müssen sich die Anwohner sicher noch länger gedulden. Das Kita-Gebäude und das Außenareal sehen schon fast fertig aus. Laut Stadt Braunschweig ist die „Inbetriebnahme“ für das 2. Quartal 2022 geplant. Die Baukosten überschreiten die ursprünglich veranschlagte Gesamtsumme (heutzutage wenig verwunderlich). Weitere Infos in der Vorlage „Neubau Kita Stöckheim-Süd, Braunschweig Kostenerhöhung“ der Stadt Braunschweig vom 26.01.2022.
Update 11.08.2017 Die neuen Erschließungsstraßen im Baugebiet „Stöckheim-Süd“ erhalten die Namen Schiefer Berg, Bauerlegden, Hillenwiese, Berghey, Schwedendamm und Kleine Wüstemark.
Update 22.06.2017 Neubau Okerbrück Leiferde Wie in der Braunschweiger Zeitung [1] am 22.06.2017 zu lesen war, soll eine neue Brücke in der „Nord-Variante“ entstehen. Baubeginn 10/2019 Fertigstellung 12/2020 Die Brücke soll in der Bauweise der zwischen Stöckheim und Rüningen entsprechen, für Tempo 70 km/h und Schwerlastverkehr ausgelegt sein. Der neue Standort rückt wesentlich weiter Richtung Norden, damit der kurvige Streckenverlauf wegfällt. Weniger als Tempo 70 wäre laut Aussage der Stadtverwaltung nicht verhandelbar. Das hört sich – wenn man mich persönlich fragt, nach einem Schildbürgerstreich an. Als ob durch Stöckheim und insbesondere durch die schmale und kurvige Straße „Fischerbrücke“ in Leiferde große LKWs rollen könnten. Auch die geplante Auslegung für eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70 ist völlig unnötig, da in Leiferde Tempo 30 gilt. Diese Lösung wird damit schön geredet, dass es hierfür die größtmögliche Förderung von 2 Mio. Euro gäbe. Auch das Argument, dass andernfalls für Fuß- und Radfahrer während der 16-monatigen Bauzeit kein Überquerung der Oker möglich wäre, kann doch nicht ernst gemeint sein. Es muss doch möglich sein für diesen Zeitraum eine provisorische oder mobile Brücke, welche natürlich aller Sicherheitsvorschriften genügt, zu leihen oder zur Not auch zu kaufen, um Fuß- und Radfahrern den Überweg zu ermöglichen.
Update 04.05.2017 In der Braunschweiger Zeitung wurde als frühestmöglicher Fertigstellungstermin das Jahr 2020 genannt. Realistisch gesehen wahrscheinlich eher 2021-2022.
Die Straßenbahnendhaltestelle sorgt für eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.
Mit dem Fahrrad gelangt man über den Wilhelm-Bornstedt-Weg an der Oker entlang Richtung Braunschweig Zentrum. Richtung Wolfenbüttel ist ein gut ausgebauter Radweg vorhanden.
Kinderspielplatz Im Baugebiet ist ein Kinderspielplatz geplant. Update: 20.02.2017 Der Jugendplatz entfällt. Dafür wird der bestehende Jugendplatz inkl. Skater-Anlage am Bruchweg (hier ist auch die AWO Kita zu finden) aufgewertet. Im süd östlichen Bereich soll ein Jugendplatz entstehen.
Bildung Kinderkrippe, Kindergärten, Grundschule, Gymnasium Raabeschule Zweigstelle Stöckheim Kindergarten, Krippe, und Schulkindbetreuung ab August 2016, wie in anderen Gemeinden seither üblich, kostenpflichtig.
Update: 20.02.2019 Die Planungen für die Kita sind gestartet.
Im Baugebiet wird eine neue Kindertagesstätte entstehen.
Erholung/Freizeit Zoo Braunschweig Stöckheim, Südsee, Okerwanderweg, Lechlumer Forst, Bowling Center, diverse Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr
Erschließungsträger Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH – Kleine Burg 14 – 38100 Braunschweig Die Stadt Braunschweig ist alleinige Gesellschafterin der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH. Dies hat den Vorteil, dass es voraussichtlich erneut eine Kindervergünstigung pro Bauplatz geben wird.
Grundwasser „Die Sande innerhalb der vorhandenen Bodenstruktur führen Grundwasser. Die Grundwasser führenden Schichten werden nach unten durch schwach wasserdurchlässigen Mergel der Oberkreide begrenzt. Der Grundwasserspiegel lag zum Zeitpunkt der Bodenuntersuchungen rd. 1,0 bis 2,8 m unter den Ansatzpunkten der Kleinrammbohrungen. Dies entspricht Werten zwischen ca. NN +77,0 und NN +74,4 m. Die höchsten Grundwasserstände müssen in dieser Position mindestens 0,5 bis 1,0 m über den gemessenen Werten erwartet werden. Das Gefälle des Grundwasserspiegels ist entsprechend der geomorphologischen Position etwa von Südosten nach Nordwesten gerichtet. Bei der vorliegenden Bodenstruktur kann sich nach ergiebigen Niederschlägen zeitweise Stauwasser ansammeln. Derartige Wasserstände können bis an die Geländeoberfläche ansteigen. Zurzeit wird der Anstieg durch umfangreiche landwirtschaftliche Dränungen begrenzt.“ Quellen: Stadt Braunschweig
Anzahl und Größe der Grundstücke/Art der Bebauung Nach Vorstellungen der Bauverwaltung sollen rund 300 Wohneinheiten entstehen. Davon ca. 7585 92 beiträgerfreie Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau und ca. 225 Wohneinheiten in Reihen- und Mehrfamilienhäusern.
Verkaufskonditionen
Update 09.04.2018 Quadratmeterpreis 295 EUR
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite Politik38.de von Björn Hinrichs.
Update 11.08.2017 Mittlerweile haben sich die Bodenrichtwerte für Bauland erhöht. Für Stöckheim werden laut Gutachterausschuss 230 bis 260 EUR pro qm angegeben. Ein 600 qm großer Bauplatz würde dann 138.000 bis 156.000 EUR kosten. Ich gehe davon aus, dass der Kaufpreis voraussichtlich bei ca. 180 bis 200 EUR pro qm liegen wird.Ein 600 qm großer Bauplatz würde dann 108.000 bis 120.000 EUR kosten. Im Kaufpreis sind die Erschließungskosten nach Baugesetzbuch enthalten. Möglicherweise wird ein zusätzlicher Betrag für die anteilige Grundstücksentwässerung (sprich Schaffung eines Regenwasserrückhaltebeckens) einzukalkulieren zu sein.
Leider fallen selbst Faktoren wie Autobahnlärm und Hochspannungsleitung nicht preismildernd ins Gewicht.
Kindervergünstigung Der Kaufpreis wird um 5 EUR pro qm für jedes im Haushalt der Käufer lebende minderjährige Kind verringert. Der Höchstbetrag der Vergünstigung beträgt 15 TSD EUR pro Bauplatz.
Sonstige Kosten
Grundsteuer B Hebesatz aktuell 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig Grunderwerbssteuer 5 %, Bundesland Niedersachsen
Stand der Vermarktung / Entwicklung / Erschließung / Vergabe
Update 20.02.2019 Die Erschließungsarbeiten neigen sich dem Ende zu. Spätestens Anfang Mai sollen die Baugrundstücke an die Käufer übergeben werden.
Eigentumswohnungen
Update 20.02.2019
Zwei der Mehrfamilienhäuser werden über die eigens gegründete „Stöckheim-Süd Projekt GmbH“ gebaut. Hinter dieser GmbH steht die Munte Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Braunschweig. Hierzu gibt es eigene Projekt Webseite „BERGHEY“ (so wird auch die Straße benannt, in dem das Gebäude stehen wird: https://www.eigentumswohnung-stoeckheim.de Die Wohnungen mit Größen zwischen 58 und 110 qm werden zwischen 192 TSD und 431 TSD EUR kosten. Für den Höchstpreis können die Penthäuser erworben werden. Gegen Aufpreis kann ein Stellplatz erworben werden. Ca. 10 der Wohnungen sind bereits reserviert. Die Nachfrage mit über 200 Interessenten spiegelt das hohe Interesse an den Wohnungen wieder. Diese müssen sich allerdings mindestens zwei Jahre bis zu Fertigstellung gedulden.
Gemeinschaftliches Wohnen
Update 20.02.2019 Die GGB hat ein Grundstück für „Gemeinschaftliches Wohnen“ zur Verfügung gestellt. In diesem könnten 8 bis 12 Wohnungen entstehen. Die Vergabe dieses Grundstückes ist noch offen. Wahrscheinlich gibt es neben der Bewerbung der Wohngruppe um Erhard Seemann weitere potentielle Bewerber.
Wohnungsbau/Reihenhäuser
Update 20.02.2019 Es stehen 13 bis 15 Baublöcke für Geschosswohnungsbau aber auch für die Reihenhauszeilen stehen zur Verfügung. 20% der Wohnungen werden dem sozialen Wohnungsbau gewidmet. Neue Details zu den Reihenhäusern scheint es aktuell nicht zu geben.
Update 24.05.2018
Die Bewerbungsphase ist abgelaufen.
Das Bewerbungsformular ist im Zeitraum 21.04 bis 19.05 geöffnet. Weitere Informationen auch auf der Webseite der GGB.
Update 24.05.2018
Ab sofort können Grundstücke reserviert werden.
Bisher können keine Grundstücke reserviert oder gekauft werden. Das Bauleitplanverfahren wird voraussichtlich im 1. Quartal 2017 abgeschlossen werden.Im Anschluss daran wird die Vermarktung der Bauplätze starten. Ab 3. Quartal 2017 könnte dann frühestens der private Hausbau beginnen.
Update 09.04.2018
Quelle: Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH
Bewerbungen um einen Einfamilienhausbauplatz können im Zeitraum 21.04.-19.05.2018 bei der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH (GGB) eingereicht werden.
Kindervergünstigung: 5,00 €/m² für jedes im Haushalt des Käufers lebende minderjährige Kind, max. 15.000,00 €Vergabeverfahren: Alle in dem genannten Zeitraum eingegangenen Bewerbungen werden durch Losverfahren in eine Reihenfolge gebracht, in der die Bewerber nach und nach durch die GGB zur Auswahl eines Bauplatzes eingeladen werden. Zulässig ist eine Bewerbung pro Haushalt. Rangpositionen dürfen weder an Mitbewerber abgetreten noch untereinander getauscht werden.Bewerber können bevorzugt behandelt werden, wenn beim Bewerber selbst oder einer in seinem Haushalt lebenden Person eine Schwerbehinderung (GDB mind. 50) vorliegt und aus diesem Grund barrierefrei nach DIN 18040 gebaut werden muss. Entsprechende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen.Bewerber, die nach dem 01.11.2013 bereits einen Bauplatz von der GGB erworben haben, werden gegenüber Neubewerbern nachrangig berücksichtigt.
Update 03.05.2018 Wie in der Braunschweiger Zeitung am 30.04.18 zu lesen war, hat ein regelrechter Run auf die 92 Bauplätze für die EFH-Bebauung eingesetzt. Die Bauplätze sind bereits mehrfach überzeichnet.
Update 05.04.2018 Wie im Artikel „Was darf Bauland im Stadtgebiet kosten?“ in der Braunschweiger Zeitung am 28.03.2018 zu lesen war, stehen die Quadratmeterpreise noch gar nicht fest. Diese werden erst auf der „Aufsichtsratssitzung“ der Grundstücksgesellschaft Braunschweig Anfang Mai festgelegt.
Damit ist eine Vermarktung direkt nach Ostern sehr unwahrscheinlich?!
Update 08.03.2018 Im Zuge der zweistufigen Erschließung des Baugebietes Stöckheim-Süd werden zunächst bis Jahresende 2018 eine provisorische Baustraße angelegt und Arbeiten für diverse Leitungsträger ausgeführt. Ab 2019 kann gebaut werden. Der Endausbau der Straßen erfolgt nach Abschluss der Hochbauarbeiten durch die Grundstückseigentümer.
Weitere Infos auf der Webseite der Stadt Braunschweig zum Neubaugebiet Stöckheim-Süd.
Update 01.03.2018
Wie heute in der Braunschweiger Zeitung zu lesen war, wird laut Aussage des Oberbürgermeisters Ulrich Markurth am Vermarktungsstart im April (direkt nach Ostern) festgehalten.
Update 26.02.2018 Die Erschließung ist im vollem Gang. Die alte Scheune mit den PV-Modulen auf dem Dach ist bereits abgerissen.
Update 12.01.2018
Kaum zu glauben, aber es gibt aktuelle Neuigkeiten zum Baugebiet Stöckheim-Süd: Die Erschließung beginnt im Feburar. Die Vermarktung wird voraussichtlich zwischen den Osterferien und den Sommerferien stattfinden. Die Ausage „Der private Hausbau kann aus heutiger Sicht frühestens im IV. Quartal 2018 starten.“ ist damit sicherlich überholt.
Update 12.06.2017 Eine weitere stillschweigende Verzögerung ist eingetreten.
Auf der Homepage der Stadt Braunschweig heisst es nur lapidar:
„Sowohl mit der Erschließung des Baugebietes als auch mit der Vermarktung wird nach derzeitigem Stand Anfang 2018 begonnen werden. Der private Hausbau kann aus heutiger Sicht frühestens im IV. Quartal 2018 starten.“
Auf dem Immobilienportal „Immobilienscout24“ ist im Juni 2017 eine Verkaufsanzeige „Grundstücke für Mehrfamilien- und Reihenhäuser Stöckheim Süd“ geschaltet. Die Verkaufsanzeige können Sie hier im Original (solange verfügbar) und hier als Kopie abrufen.
Update 28.04.2017
Unglaublich und wahrscheinlich Ursache für die Aussage der Stadt Braunschweig „Ob und ggf. wann die Vermarktung der Grundstücke in 2017 oder erst in 2018 beginnt, ist noch nicht entschieden. Der private Hausbau kann aus heutiger Sicht frühestens im III. Quartal 2018 starten.“:
Die BIBS Fraktion hat vor dem Verwaltungsgericht Klage gegen den Bebauungsplan Söckheim Süd ST 83 eingereicht. Angeblich würde die Umsiedlung der vorhandenen Feldhamster, deren Aussterben bedeuten, da der geplante Ersatzlebensraum – unerreichbar für die Hamster- westlich der Oker liege.
Weiteres in diesem externen Artikel.
Update 06.04.2017
Die Erschließung ist für Ende 2017 geplant.
Update 10.02.2017
Laut Stadtbaurat Heinz-Georg-Leurer beginnt die Vermarktung voraussichtlich im Herbst 2017, parallel zur Erschließung.
Update 08.02.2017
Björn Hinrichs schreibt in seinem Blog, dass bereits im Sommer/Herbst 2017 die Vermarktung der Bauplätze erfolgen wird.
Update 21.10.2016
Mit der Erschließung des Baugebietes wird nach derzeitigem Stand Ende 2017 begonnen werden. Ob und ggf. wann die Vermarktung der Grundstücke in 2017 oder erst in 2018 beginnt, ist noch nicht entschieden. Der private Hausbau kann aus heutiger Sicht frühestens im III. Quartal 2018 starten.
Weitere Informationen auf der Homepage der Stadt Braunschweig.
Vergabeverfahren
Update
24.05.2018
Für die 92 Bauplätze sind 1214 (!) Bewerbungen eingegangen. Die eigene Rankposition kann sofort bei der GGB erfragt werden.
Bewerbungszeitraum 21.04.-19.05.2018 (abgelaufen)
Beginnend ab der Anzeige im Immobilienteil der Braunschweiger Zeitung.
Zitat (Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH): „Alle fristgerecht eingegangenen Bewerbungen wurden durch Losverfahren in eine Reihenfolge gebracht, in der die Bewerber nach und nach durch die GGB zur Auswahl eines Bauplatzes schriftlich eingeladen werden. Dabei dürfen Rangpositionen nicht an Mitbewerber abgetreten oder untereinander getauscht werden.“
Zusätzlich werden Bewerber mit Schwerbehinderung bevorzugt, welche nach DIN 18040 barrierefrei bauen möchten.
Update 05.04.2018 Weitere Informationen zur Vermarktung in der FAQ der GGB.
Bewertung des Neubaugebiets
Positive Aspekte
Landschaftlich schöne Lage (Okeraue, Lechlumer Forst)
Sehr gute Verkehrsanbindung (ÖPNV, PKW, Fahrrad, Fußgänger)
Sehr gute Infrastruktur (Kita, Schulen, Nahversorgung, Baumarkt, Restaurants, Ärzte, Apotheken)
Keine Bauträgerbindung
Kindervergünstigung
Negative Aspekte
Extrem teuer (Quadratmeterpreis 295 EUR) und viel zu geringes Angebot an Bauplätzen (92 Stück)
Autobahnlärm (je nach Windrichtung, insbesondere bei Ost Wind, „Autobahnraststätten-Flair“; besonders störend sind die extrem lauten Motorradfahrer, welche insbesondere in den Sommermonaten auch Nachts die Autobahn als Rennstrecke missbrauchen)
Während der Erntezeit wird es zu erhöhten Lärmemissionen im Bereich der landwirtschaftlichen Mehrzweckhallen kommen.
Im nord westlichen Planungsbereich ausschließlich Flachdächer zulässig.
Liegt in der „Einflugschneise“ des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 30“, was wiederum zusätzlichen Lärm bedeutet. Soweit mir bekannt ist, kann der Rettungshubschrauber ausschließlich bei Tageslicht fliegen. Der Hubschrauber ist im Klinikum Wolfenbüttel stationiert.
Möglicher Elektrosmog bedingt durch die Stromtrasse
Das Befahren der in der Leipziger Str. verlegten Straßenbahnschienen mit dem PKW ist sehr unangenehm (das Fahrzeug schlingert). Über die negativen Auswirkungen auf eine Gefahrenbremsung gar nicht zu sprechen.
Luftbildaufnahmen (02.11.2015)
Luftbild Richtung Osten
Luftbild Richtung Süden
Luftbild Richtung Westen
Luftbild Panorama
Fotos (02.09.2015) Die auf den Fotos zu sehenden Erdbewegungen stammen von der Kampfmittelsondierung. Außerdem wurden im Zuge der Sondierung archäologische Gegenstände durch das niedersächsiche Landesamt für Denkmalpflege (NLD) vorgefunden. Die weiteren Untersuchungen brachten jedoch keine Hinweise. Damit ist das Thema hoffentlich vom Tisch.
Richtung Süden
Richtung Westen
Richtung Osten
Panorama
Richtung Süd/Westen
Fotos (07.09.2016)
Blick in Ostrichtung Straßenbahnendhaltestelle
Blick in Nordrichtung Stöckheim
Blick in Richtung KGV
Blick in Richtung Süd/West
Blick in Richtung Süd/West 2
Blick in Südrichtung
Blick in Ostrichtung Straßenbahnendhaltestelle 2
Fotos Jugendplatz Bruchweg (18.02.2017)
Jugendplatz Bruchweg Stöckheim
Jugendplatz Bruchweg Stöckheim
Fotos Erschließung (24.02.2018)
Erschließung 1
Erschließung 2
Fotos Baustraße und erste Bauaktivität (20.05.2019)
Updatehistorie
03.02.2022 Artikel aktualisiert (Baustraßen, Grünflächen, Spielplatz, Kita Bau Mehrkosten)
20.05.2019 Fotos hinzugefügt
20.02.2019 Update auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung Ausgabe 13.02.2019 Stand der Erschließung Eigentumswohnungen Reihenhäuser Wohngruppe Kita
03.05.2018 Update zur laufenden Bewerbungsphase hinzugefügt
23.04.2018 Link auf Bewerbungsformular hinzugefügt
16.04.2018 ST 83 Grenzlängen Bauplätze (pdf) verlinkt
10.04.2018 Vergabeplan Bauplätze hinzugefügt
09.04.2018 Vermarktungskonditionen und Zeitfenster hinzugefügt
05.04.2018 Updates zur Vermarktung hinzugefügt
08.03.2018 Hinweis zur Webseite der Stadt Braunschweig mit Nachrichten zum Neubaugebiet Stöckheim-Süd hinzugefügt Ergänzung Start privater Hausbau frühestens ab 2019 hinzugefügt (4. Quartal 2018 ist vom Tisch)
22.06.2017 Weitere Informationen zum Neubau Okerbrücke Leiferde eingefügt
12.06.2017 Erschließung ist für Anfang 2018 geplant Privater Hausbau frühestens ab Ende 2018 möglich Hinweis auf Immobilienanzeige für MFH und RH auf Immobilienscout24 hinzugefügt
28.04.2017 Hinweis hinzugefügt: BIBS klagt gegen Bebauungsplan
06.04.2017 Erschließung ist für Ende 2017 geplant Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Stöckheim-Süd“, ST 83 ist zum 24.03.2017 in Kraft getreten
14.03.2017 Fotomontage Nutzungsbeispiel mit Google Maps Satellitenansicht hinzugefügt
09.03.2017 Heute erschien in der Braunschweiger Zeitung ein Artikel zum Neubaugebiet Stöckheim-Süd. Die betroffenen Anlieger sind der Meinung, Ihre Einwände wurden nicht ausreichend berücksichtigt. Unter anderem fürchtet man eine Zunahme an Verkehrslärm. Außerdem stört man sich daran, dass im bestehenden Wohngebiet eingeschossig, im neuen Wohngebiet aber zweigeschossig gebaut werden darf.
09.03.2017 Der Rat der Stadt Braunschweig hat dem Bauvorhaben am 21.02.2017 zugestimmt.
20.02.2017 Überarbeitung Abschnitte Krippe und Jugendplatz Fotos Jugendplatz Bruchweg hinzugefügt
10.02.2017 Hinweis auf voraussichtlich Vermarktung und Erschließung Herbst 2017 eingefügt
08.02.2017 Städtebaulicher Vertrag „Stöckheim-Süd“, ST 83 hinzugefügt
07.02.2017 Hinweis auf mögliche Vermarktung ab Sommer/Herbst 2017 eingefügt
21.10.2016 Hinweis zur wiederholten Verschiebung von Vermarktung und privatem Hausbau eingefügt
19.09.2016 Planungsdaten auf Stand 02.08.2016 aktualisiert Zusammenfassung des Bodengutachtens hinzugefügt Der Jugendspielplatz wird nicht realisiert / siehe Beschlussvorlage vom 31.08.2016
07.09.2016 Aktuelle Fotos hinzugefügt
20.08.2016 Niederschrift der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGB, Begründung und Umweltbericht Planungsstand Verfahrensschritt § 4 (2) BauGB und ST 83 Anlage 4 Textliche Festsetzungen und Hinweise verfügbar
27.07.2016 Hinweis zur gesperrten Okerbrücke Leiferde hinzugefügt
07.06.2016 Hinweis Beteiligung der Öffentlichkeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Stadtplanung und Umweltschutz erläutern am Mittwoch den 15. Juni 2016 um 18:00 Uhr in der Außenstelle des Gymnasiums Raabeschule, Siekgraben 46 die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, wobei Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung besteht.
07.06.2016 Artikel überarbeitet 130. Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Stöckheim-Süd“ ST 83 ist verfügbar
04.05.2016 Der „Supergau“ ist eingetreten: Der kleine Feldhamster wurde gesichtet, welcher nun erst mal umziehen muss. Dadurch wird es wahrscheinlich zu weiteren Verzögerungen kommen.
20.04.2016 Erneute Terminverschiebungen: Das Bauleitverfahren verzögert sich auf 1. Quartal 2017. Der private Hausbau kann frühestens im 3. Quartal 2017 starten.
22.02.2016 Neue Informationen von Seiten der Stadt Braunschweig: Das Bauleitverfahren verzögert sich auf Ende 2016 / Anfang 2017. Start des privaten Hausbaus frühestens zweite Jahreshälfte 2017
29.01.2016 Korrektur: Geplante Grundsteuererhöhung um 10% auf 500 Prozentpunkte.
25.01.2016 Anzahl der Bauplätze für EFH auf 75 (von 100 bis 150) reduziert.
19.01.2016 Stand der Vermarktung aktualisiert.
19.01.2016 Hinweis Auf der Homepage der Stadt Braunschweig ist das Wohnbaugebiet „Stöckheim-Süd“ ab sofort aufgeführt.
23.12.2015 Hinweise zur Grundsteuererhöhung auf 460500 Prozentpunkte und Kindergartengebühren eingefügt.
23.12.2015 Hinweis zur frühzeitigen Bürgerinformation Ende 1. Quartal 2016 hinzugefügt.
Vor langer, langer Zeit im Jahre 2006 nach Christi Geburt präsentierte die Stadtverwaltung dem Rat eine Machbarkeitsstudie zur Wohnbebauung des Gebietes Trakehnenstraße-Ost in Braunschweig-Stöckheim.
Der alte Flächennutzungsplan sah ausschließlich eine gewerbliche Nutzung vor. Die Stadt Braunschweig hielt die Fläche außerdem für die Braunschweiger Verkehrs-AG als Standort für einen Neubau des Straßenbahndepots vor. Ein neues Straßenbahndepot wurde Ende 2008 am Hauptgüterbahnhof fertig gestellt. Somit steht das Areal in Stöckheim wieder für andere bauliche Zwecke zur Verfügung.
Weitere positive Gutachten im Bezug auf Naturschutz (Gott sei Dank wurde keine Feldhamster-Population nachgewiesen) und Bodenbeschaffenheit gaben schließlich grünes Licht das notwendige Planverfahren für eine gezielte Wohnbebauung einzuleiten.
Problematisch war von Beginn an die Erschließung des Wohngebiets. 2014 veröffentlichte die Verwaltung eine Stellungnahme aufgrund einer Anfrage der (B90/Grünen) zur möglichen Verkehrsbelastung. Darin heißt es, dass mit ca. 55 Fahrzeugen in den Spitzenstunden zu rechnen sei. Das bedeutet, alle 1,5 bis 2 Minuten würden zusätzliche Fahrzeuge die Rominten- und Rossittenstraße befahren.
Update 06.10.2022 Laut Braunschweiger Zeitung (Ausgabe 01.09.2022) liegt die Planung aufgrund juristischer Auseinandersetzungen auf „Eis“. Der Bebauungsplan werde derzeit überarbeitet und müsse anschließend vom Rat neu verabschiedet werden.
Update 03.02.2022 Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig In dem vom 29.10.2021 datierten Dokument wird der aktuelle Stand zum geplanten Wohngebiet dargestellt. Unter anderem: – Klagen gegen den Bebauungsplan – Grundstücksvergabe
Update 28.01.2022 Der Kreisel wurde wie geplant Ende 2021 fertig gestellt.
Update 30.04.2021 Der Bau des Verkehrskreisels wird Ende Mai starten. Die Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres andauern. Der Verkehr in das Gewerbegebiet Senefelderstraße soll über einen Bypass erfolgen. Das Autohaus Härtel gibt für den Kreisel erforderliche Flächen ab und erhält dafür Ersatz an anderer Stelle. Außerdem kann endlich der teils im März/April 2020 gelegte Glasfaseranschluss des Gewerbegebiets von BS|Netz fertig gestellt und den Gewerbetreibenden übergeben werden. Als Internetprovider für die Anschlüsse wird die htp auftreten.
Mit der Fertigstellung wäre eine eine weitere Voraussetzung die Entstehung des Neubaugebiets erfüllt.
Update: 23.01.2020 Die „Anti-Neubaugebiet-Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost-Bürgerinitiative“ hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Dies wird mit Sicherheit die Umsetzung des Neubaugebiets verzögern.
Update: 12.04.2019 Erschießung weiterhin über (neuen Kreisel) Senefelderstraße und über die Rominten- und Rossitenstraße. Die Bürgerinitiativ erwägt weiterhin Klage gegen den Bebauungsplan einzureichen.
Grotesk ist deren Forderung, dass Neubaugebiet ausschließlich über die Senefelderstraße zu erschließen. Als ab man ein Neubaugebiet ausschließlich durch ein Gewerbegebiet erschließt und vom eigentlichen Ort Stöckheim geradezu abschneidet.
Update: 02.10.2018
Stadtbaurat Heiz-Georg Leuer versichert, dass der Kreisel beschlossen ist und erforderliche Mittel im Haushalt 2019 eingestellt werden müssen.
Die Bürgerinitiative „Trakehnenstraße“ ist verärgert, dass das Baugebiet zusätzlich zur Senefelderstraße über die Rominten- und Rossitenstraße erschlossen werden sollte. Es wird eine Zunahme des Verkehrs befürchtet.
Meiner Meinung nach, wäre diese moderate Belastung den Anliegern zumutbar. Schließlich ist schon seit geraumer Zeit absehbar, dass dieser Bereich irgendwann auch bebaut werden würde und die Romintenstraße seinerzeit auch so geplant wurde, den möglichen zusätzlichen Verkehr der „Hinterlieger“ aufzunehmen. Vielleicht sollte sich eine Bürgerinitiative „Pro Trakehnenstraße“ bilden.
Update 20.08.2018 Der Stadtbezirksrat Stöckheim-Leiferde (211) lehnt den jetzigen Planungsentwurf weiterhin ab. Knackpunkt sind weiterhin der im Vorfeld zu errichtende Verkehrskreisel an der Senefelderstraße und die möglicherweise überforderte Infrastruktur in Stöckheim durch ein so großes zweites Baugebiet. Auch soll der Straßenverlauf entgradigt werden, um Schleichverkehr abzuschrecken.
Update 10.08.2018 Die Verwaltung startet einen neuen Anlauf, vom Bezirksrat grünes Licht für die Realisierung zu erhalten. Die Erschließung über die Senefelderstraße ist jetzt enthalten. Im Teilbereich „Breites Bleek“ wurde die Anzahl der mögliche Vollgeschosse, nach Beschwerden der dortigen Anwohner reduziert. Eine Kindertagesstätte für 4 Gruppen ist vorgesehen. Für die Grundschulversorgung soll zusätzlich auf die Grundschule im angrenzenden Melverode zurückgegriffen werden, um diese besser auszulasten.
Update 15.06.2018 Der bisher vehement vom Bezirksrat geforderte Kreisverkehr für die unfallträchtige Kreuzung Senefelderstraße/Mascheroder Weg wird gebaut werden. Die Verwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Die Kaufverhandlungen für die benötigten 700 qm Grundstücksfläche mit dem betroffenen Anlieger sind vielversprechend. Der Kreisverkehr ist ein gute Sache und längst überfällig, ob mit oder ohne Baugebiet Trakehnenstraße-Ost. Die Erschließung des Baugebiets wird dann wahrscheinlich ausschließlich über die Senefelderstraße erfolgen.
Update 24.05.2018 Der Bezirksrat hat sich gegen die Planung der Verwaltung ausgesprochen. Knackpunkt sind weiterhin die Erschließung und die Sorge, dass die Infrastruktur (Schulen, KiGa, Sportanlagen, etc.) in Stöckheim nach Stöckheim-Süd kein zweites großes Baugebiet verträgt. Weitere Informationen auf der Webseite der Stadt Braunschweig
Update 09.02.2018 Aussage Munte Immobilien GmbH & Co. KG: „Derzeit befinden wir uns weiterhin im Bebauungsplanverfahren und rechnen mit der Vermarktung im Frühjahr 2019. Aufgrund der frühen Planungsphase können wir noch keine Aussagen zu Grundstücksgrößen oder -preisen tätigen.“
Update 12.06.2017 Die Realisierung des Neubaugebiets wird – auch aufgrund der ungeklärten Erschließungsfrage – wahrscheinlich nicht vor 2019 stattfinden.
Update 24.06.2016 Laut Recherchen der Braunschweiger Zeitung könnte, so Aussage der Stadt Braunschweig, das Baugebiet bereits 2017 entwickelt werden.
Update 23.11.2016 Da die Stadt Braunschweig mit der Realisierung der Neubaugebiete praktisch nicht vorankommt (als schlechtes Beispiel Neubaugebiet Stöckheim-Süd wahrscheinlich Vermarktung erst 2018) ist eine Realisierung vor 2018 absolut unrealistisch.
Folgende Erschließungsoptionen werden derzeit rege diskutiert:
Erschließung über den gut ausgebauten Schlesiendamm im Ortsteils Melverode Verständlicherweise bringt diese, über einen anderen Ortsteil führende, Anbindung den dortigen Bezirksrat auf die Palme.
Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße Diese Variante scheiterte bisher am Anwohnerprotest der Anlieger.
Erschließung über die Senefelderstraße Die denkbar schlechteste Option. Bereits jetzt steht der Verkehr kurz vor einem Infarkt. Sobald nur ein LKW beide Abbiegespuren aus der Senefelderstraße blockiert, staut sich der Verkehr extrem auf. Dass diese sogenannte T-Kreuzung bisher nicht einschärft wurde, ist für mich mehr als schleierhaft. Nicht auszudenken, wie die Verkehrssituation aussehe, wenn zahlreiche Baustellen-LKW’s den Bereich „dicht“ machen. Der immer wieder geforderte und überaus sinnvolle Verkehrskreisel scheiterte bisher, aufgrund unterschiedlichster Beweggründe: Die Stadt ist nicht bereit, Geld dafür aufzubringen, der Investor des Neubaugebiets bezuschusst max. 500.000 EUR und/oder die Gewerbeanlieger geben keine Grundstücksfläche ab. Update 28. Nov. 2015: Mittlerweile wird darüber nachgedacht, ob auf der Grünfläche am Mascheroder Weg, welche für den Verkehrskreisel vorgesehen ist, eine Flüchtlingsunterkunft entstehen könnte.
Lage Das großflächige ca. 10 h große Areal liegt im nördlichen Bereich von Braunschweig-Stöckheim. Nördlich liegt der Kleingartenverein „Ibenkamp“ in der Militschstraße in Melverode und der wasserführende „Springbach“. Zur rechten liegt die Autobahn 395 hinter einem hohen begrünten Lärmschutzwall. Wahrscheinlich wird ein landwirtschaftlicher Teilbereich parallel der A395 erhalten bleiben. Im südlichen Bereich grenzt das Neubaugebiet an das bestehende Gewerbegebiet „Senfelderstraße“. Östlich liegt die namensgebene „Trakehnenstraße“ an der vorhandenen Bebauung in der „Rominten- und Rossittenstraße“. Im nordöstlichen Bereich ist das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ zu finden. Dieses wird im Zuge der Realisierung des Baugebiet Trakehnenstraße-Ost im östlichen Bereich zum Baugebiet Breites Bleek-Ost (ST84).
Update: 23.11.2016 In der aktuellen Planung wird die östlich angrenzende Grünfläche an das ehemalige Neubaugebiet „Breites Bleek“ als Wohngebietsfläche mit Bauplätzen vorgesehen.
Die Entfernung bis in das Zentrum Braunschweig beträgt Luftlinie knapp 5 km.
Karten und Pläne
Kartenausschnitt Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: Google Maps)Geltungsbereich Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost (Quelle: OpenStreetMap, Grafik: Felix Schäfer)
Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan (Stand: 14.11.2016 / Quelle: Stadt Braunschweig)
Verkehrsanbindung
Update 10.08.2018 Die Erschließung soll ausschließlich über die Senefelderstraße und die Rominten- und Rossittenstraße. Ein Verkehrskreisel an der Kreuzung ist ebenfalls in Planung. Der Baustellenverkehr soll auch für die wenige neuen Bauplätze im „Breites Bleek“ über die Senefelderstraße erfolgen.
Mit dem Fahrrad gelangt man schnell in Richtung Braunschweig Zentrum.
Update 28.11.2016 Auf dem aktuellen Nutzungsbeispiel ist kein Kinderspielplatz eingezeichnet. Nur ein Jugendplatz für die Älteren. Es ist davon auszugehen, dass im Baugebiet ein neuer Kinderspielplatz entstehen wird. Ein weiterer bereits vorhandener Spielplatz befindet sich auf der Ecke Ortelsburgweg/Neidenburgweg.
Bildung Es wird eine neue Kita auf dem Gelände geben. Grundschule Stöckheim und Grundschule Melverode Kinderkrippe, Kindergärten, Grundschule, Gymnasium Raabeschule Zweigstelle Stöckheim Kindergarten, Krippe, und Schulkindbetreuung ab August 2016, wie in anderen Gemeinden seither üblich, kostenpflichtig.
Erholung/Freizeit Zoo Braunschweig Stöckheim, Südsee, Okerwanderweg, Lechlumer Forst, Bowling Center, diverse Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr
Erläuterung der Planung (Stand: 04.11.2016) Bauträger- oder Architektenbindung: Ja Bodenrichtwert: 260 EUR pro qm oder höher Bauplätze Größe + Grenzlängen: Bisher nicht verfügbar Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan: siehe oben Bodengutachten: Bisher nicht verfügbar Wasserundurchlässiger Keller erforderlich: Ja Niederschrift der Bürgerinformationsveranstaltung vom 01.12.2016: siehe oben
Anzahl und Größe der Grundstücke/Art der Bebauung Nach Vorstellungen der Bauverwaltung sollen mindestens 120 Baugrundstücke entstehen. Über die Grundstücksgrößen ist leider bisher nichts bekannt. Es sind 120 Einfamilienhäuser und 40 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Gespräch. Grundsätzlich werden auch Reihen- und Doppelhäuser errichtet werden können.
Update 23.11.2016 Es werden Einfamilien, Doppel, Reihenhaus und Mehrfamilienhäuser entstehen. Insgesamt werden ca. 250 Wohneinheiten entstehen. Im Bereich „Breites Bleek Ost“ werden ca. 15 Wohneinheiten entstehen.
Verkaufskonditionen
Update 27.05.2020 Mit der Vermarktung wurde die MT Massivhaus beauftragt. Die Grundstücke werden bauträgergebunden veräußert.
Update 10.08.2018 Es ist davon auszugehen, dass 300 EUR und aufwärts pro Quadratmeter verlangt werden. Aufgrund der Bauträgerbindung für den Großteil der RH, DHH, EFH durch Munte Immobilien/MT-Massivhaus wird es keinen praktisch Verhandlungsspielraum für die Käufer geben.
Update 11.08.2017 Mittlerweile haben sich die Bodenrichtwerte für Bauland erhöht. Für Stöckheim werden laut Gutachterausschuss 230 bis 260 EUR pro qm angegeben. Ein 600 qm großer Bauplatz würde dann 138.000 bis 156.000 EUR kosten. Bisher liegen keine Daten vor. Aufgrund des Bodenrichtwertes in Höhe von 200 EUR pro qm wahrscheinlich bei 200 EUR pro qm aufwärts. Selbst Faktoren wie Autobahnlärm fallen anscheinend preismildernd nicht ins Gewicht.
Kindervergünstigung Nicht vorhanden
Sonstige Kosten Grundsteuer B Hebesatz aktuell 450 Prozentpunkte, ab 2016 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig Grundsteuer B Hebesatz aktuell 500 Prozentpunkte der Stadt Braunschweig
Stand der Vermarktung Bisher können keine Grundstücke reserviert oder gekauft werden. Ich rechne nicht vor 2018 mit dem Start des Verkaufs, und anderem weil die Stadt Braunschweig dem Neubaugebiet „Stöckheim-Süd“ Priorität schenkt. Aufgrund der offenen Erschließungs- und Infrastrukturfragen, wird vor 2019 mit Sicherheit keine Vermarktung stattfinden.
Vergabeverfahren Bisher liegen keine Daten vor
Bewertung des Neubaugebiets
Positive Aspekte
Update 13.08.2018: Bauträgerfrei (scheinbar aber nicht ganz sicher)
Grünbereiche im nordöstlichen Bereich Richtung Südsee vorhanden
Gute Verkehrsanbindung (ÖPNV, PKW, Fahrrad, Fußgänger), unter Voraussetzung, dass die Erschließung über die Rominten- und Rossittenstraße erfolgt
Sehr gute Infrastruktur (Kita, Schulen, Nahversorgung, Baumarkt, Restaurants, Ärzte, Apotheken)
Voraussichtlich keine Bauträgerbindung
Negative Aspekte
Update 27.05.2020 Bauträgergebunden über MT Massivhaus
Update 13.08.2018 Angeblich ist die Aussage in der Braunschweiger Zeitung: „Bauträgerbindung (nur wenige Grundstücke bauträgerfrei)“ falsch
Autobahnlärm (je nach Windrichtung, insbesondere bei Ost Wind, „Autobahnraststätten-Flair“; besonders störend sind die extrem lauten Motorradfahrer, welche insbesondere in den Sommermonaten auch Nachts die Autobahn als Rennstrecke missbrauchen)
Teilweise Straßenbahnlärm
Schlechte Verkehrsanbindung, falls die Erschließung über die „Senefelderstraße“ erfolgt
Kein direkter Zugang zu Waldgebieten
Keine Kindervergünstigung
Realisierung wahrscheinlich erst 2019 oder später
Luftbildaufnahmen (02.09.2015)
Luftbild 1
Luftbild 2
Fotos (12.10.2015)
Ansicht West
Ansicht Nord
Ansicht Nord/Ost
Fotos (05.12.2016)
Updatehistorie
Update 03.02.022 Vorlage Bebauungsplan „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81: Sachstand der Stadt Braunschweig verlinkt
27.05.2020 Korrektur Verkaufskonditionen (bauträgergebunden über MT Massivhaus)
23.01.2020 Die Anti-Neubaugebiet Stöckheim-Trakehnenstraße-Ost Bürgerinitiative hat Klage gegen den Bebauungsplan beim Oberverwaltungsgericht eingereicht.
12.04.2019 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.04.2019
02.10.2018 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 29.09.2018
22.08.2018 Update Artikel: Planung durch Bezirksrat erneut gestoppt
13.08.2018 Update Artikel: Zeitungsartikel fehlerhaft? – doch bauträgerfrei?!
10.08.2018 Update Artikel auf Grundlage des Zeitungsartikels der Braunschweiger Zeitung vom 10.08.2018
15.06.2018 Update zum Kreisverkehr Senefelderstraße hinzugefügt
24.05.2018 Planung in der jetzigen Form durch Bezirksrat nicht abstimmungsfähig
11.05.2018 Öffentlich auslegten Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Trakehnenstraße/Breites Bleek“, ST 81 und weitere Dokumente hinzugefügt
09.02.2018 Termin Start der Vermarktung (auf Anfang 2019) aktualisiert
11.08.2017 Update der Bodenrichtwerte auf 230 bis 260 EUR pro qm
28.11.2016 Überarbeitung: Kein Kinderspielplatz geplant
23.11.2016 Artikelüberarbeitungen Neues Nutzungsbeispiel zum Bebauungsplan eingefügt Hinweis zur Informationsveranstaltung eingefügt
24.06.2016 Hinweis zur möglichen schnelleren Realisierung eingefügt
29.01.2016 Korrektur: Geplante Grundsteuererhöhung um 10% auf 500 Prozentpunkte
02.01.2016 In der Sitzung des Stadtbezirksrates 221 Stöckheim-Leiferde am 3. Dezember 2015 wurde folgende Anfrage gestellt: „Es wird angefragt, wie der gegenwärtige Sachstand des Baugebietes Trakehnenstraße-Ost ist.“ Die Stellungnahme der Verwaltung: „Für das Baugebiet Trakehnenstraße-Ost werden zurzeit folgende Gutachten erarbeitet: Verkehrsgutachten, Schallgutachten, Artenschutzgutachten, Bodenschutzgutachten. Ferner wird die Beauftragung eines grünordnerischen Fachbeitrages vorbereitet. Parallel hierzu findet die Auswertung der Stellungnahmen statt, die in der frühzeitigen Behördenbeteiligung gemäß § 4 (1) BauGB eingegangen sind. In diesem Rahmen sind grundlegende Abstimmungen durchzuführen, die in einen konkreten Bebauungsentwurf münden werden. Wesentliche Planungshindernisse sind zurzeit nicht erkennbar.“ Zitat Bau- und Umweltschutzdezernat Heinz-Georg Leuer Link zur Quelle
23.12.2015 Hinweise zur Grundsteuererhöhung auf 460 500 Prozentpunkte und Kindergartengebühren eingefügt
Die Munte Projekt GmbH entwickelte das Neubaugebiet Sickte – Salzdahlumer Straße.
Der Bebauungsplan wurde durch den Rat der Gemeinde Sickte am 25.03.2019 beschlossen.
Es wurde eigens die Erschließungsgesellschaft Salzdahlumer Straße GmbH & Co. KG, Casparistraße 1, 38100 Braunschweig gegründet.
Das Neubaugebiet liegt südlich des Ortskerns (sprich in Niedersickte) rechts der Salzdahlumer Straße und umfasst ca. 6,7 ha. Insgesamt 55 Bauplätze für EFH/DHH und 10 Bauplätze für MFH werden entwickelt.
Google Maps Screenshot – Sickte
Die Grundstücke werden im Gebotsverfahren (!) vermarktet. Der Mindestverkaufspreis beträgt unglaubliche 250 EUR pro Quadratmeter. Ein 600 Quadratmeter Bauplatz würde somit über 150 TSD EUR kosten und der Quadratmeterpreis wird wahrscheinlich weitaus höher liegen… Wer ist denn bereit für einen Bauplatz in Sickte so einen Preis zu zahlen? Sicher wird sich da schon jemand finden…
Bevor das Neubaugebiet erschlossen werden kann, müssen „archäologische Arbeiten“ abgeschlossen werden. Diese dauern wiederum bis zu 12 Monate. Die Erschließungsphase wird weitere 12 Monate in Anspruch nehmen. Frühestens 2022 könnte der private Hausbau starten.
Sprich jetzt kaufen und für drei Jahre das Bank Darlehen für das Grundstück tilgen. Wie soll das gehen, wenn man z.B. weiterhin Mietausgaben hat?!
Ungewöhnlich ist auch die Vorgabe, das anfallende Niederschlagswasser (Regenwasser) auf dem Grundstück zu versickern. Gewöhnlich wird in neuen Neubaugebieten ein Regenwasserrückhaltebecken errichtet, in welches das Niederschlagswasser eingeleitet wird. Ökologisch gesehen ist dieses Verfahren allerdings vorteilhaft.
Schade dass die Gemeinde Sickte das Neubaugebiet nicht eigenständig erschlossen hat. Somit ist kein Einfluss auf die Baulandpreise möglich. Die Folge davon sind > 250 EUR pro QM als Mindestgebot im Bieterverfahren.
Längst sind alle Grundstücke verkauft. Der private Hausbau (siehe Fotos 25.07.2021) ist bereits im Gange.
Update 27.05.2020
Der Verkauf der Grundstücke lief bereits via Gebotsverfahren seit April 2019. Die verbleibenden Grundstücke werden ab sofort zum Festpreis verkauft. Die Kaufpreise variieren von 250 EUR den m² bis zu 405 (!) EUR (für die Grundstücke der Reihenhäuser).
An der östlichen Seiten sollen Reihenhäuser entstehen. Diese werden mit Sicherheit direkt über einen Bauträger (MT Massivhaus?) vermarktet.
Update 11.11.2019
Seit längerer Zeit werden archäologischen Untersuchungen auf dem Areal durchgeführt. Wie auf den Fotos vom 11.11.2019 zu erkennen, scheint es dort einige relevante Funde zu geben. Mit Sicherheit werden die Ausgrabungen die Erschließung des Neubaugebiet weiter verzögern.
Fotos (25.07.2021)
Fotos (11.11.2019)
Fotos (04.09.2019)
Update Historie
27.05.2020 Artikel aktualisiert
11.11.2019 Weitere Fotos der Ausgrabungen hinzugefügt
Im südlichen Braunschweiger Ortsteil Melverode entsteht möglicherweise in den nächsten Jahren ein weiteres Baugebiet auf dem Gelände der dortigen Bezirkssportanlage. Die Anlage soll modernisiert und gleichzeitig verkleinert werden. Von 140 Wohneinheiten – wahrscheinlich im Geschosswohnungsbau – ist die Rede. Am 11. Februar wird über die Aufstellung des Bebauungsplans entschieden.
In Norden von Braunschweig im Ortsteil Wenden soll in südwestlicher Lage das Neubaugebiet „Wenden-West“ entstehen. Das Baugebiet wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Im nördlichen Teil ist eine Wohnbebauung und im südlichen Teil ein neues Gewerbegebiet geplant. Getrennt werden diese beiden Bereiche durch einen „Grünbereich“.
Bebauungsplan
Der Bebauungsplan trägt die Bezeichnung „Wenden-West, 1. Bauabschnitt“, WE 62. Im II Quartal 2020 soll der B-Plan rechtskräftig werden. Mit Sicherheit wird sich dieser Zeitplan durch Einsprüche, Klagen usw. verschieben.
Wohnbauflächen für privaten Hausbau
Im ersten Bauabschnitt wird es ausschließlich Mehrfamilienhäuser geben. Erst im 2. Bauabschnitt werden freistehende Einfamilienhäuser entstehen.
Vermarktung
Die Vermarktung durch die „Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH“ startet frühestens nachdem der B-Plan Rechtskraft erlangt hat. Aktuell wird keine Interessentenliste geführt.
Wenn es nach der CDU geht, werden zukünftig möglicherweise Schottergärten in Brauschweig verboten. Bereits angelegte Schotterwüsten sollen Bestandsschutz genießen. Die „Rekultivierung“ soll bezuschusst werden.
In vielen (neuen) Wohngebieten ist es scheinbar zur Unsitte geworden, den (Vor)garten mit Kies zuzuschütten und vielleicht noch einige Buchsbäume und oder Bambusse zu pflanzen.
Biodiversität ist hier natürlich Fehlanzeige. Das Stadtklima wird dadurch auch ungünstig weiter beeinflusst.
Davon abgesehen, ist der Anblick auch wenig schmeichelhaft für das Auge.
Noch dazu kommt, dass Laub aus dem Schotterbett nur händisch aufgesammelt werden kann. Schließlich kann man ja nicht zur Harke oder einem Besen greifen. Oftmals wird dann zum nerv tötenden Laubbläser bzw. Sauger gegriffen und das letzte Krümchen organische Masse weggesaugt.
Allerdings ist ein Verbot vielleicht auch ein wenig übertrieben?
Denkbar wäre z.B. auch, dass geschotterte Flächen als versiegelte Flächen gelten und damit die Gebühren für das Niederschlagswasser des Eigentümers erhöhen.
Auf der anderen Seite, wird dies gut situierte Eigentümer sicher nicht davon abhalten, weiter Schottergärten anzulegen – dann zahlt man halt etwas mehr für das Niederschlagswasser…
Update 24.05.2019 Der Rat der Stadt Braunschweig hat beschlossen, dass Hausbesitzer besser informiert werden sollen. Die „Rekultivierung“ soll finanziell nicht gefördert werden. Laut niedersächsischer Bauordnung ist das Anlegen von Schotterflächen überhaupt nicht zulässig: In der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) heißt es unter § 9 Abs. 2: „Die nicht überbauten Flächen der Baugrundstücke müssen Grünflächen sein, soweit sie nicht für eine andere zulässige Nutzung erforderlich sind.“
Ein Hoffnungsschimmer für alle „Bau- bzw. Kaufwilligen“ gibt es aktuell in Wolfenbüttel. In drei Bauabschnitten entsteht an der östlichen Stadtgrenze ein Neubaugebiet, welches in der Gesamtgröße praktisch einem neuen Stadtteil gleichkommt.
Der Bauabschnitt 1 ist nahezu ausverkauft. Wie und wann es mit Bauabschnitt 2 & 3 weiter geht, entzieht sich aktuell meiner Kenntnis.
Mit der Beschlussempfehlung in der Bauausschusssitzung am 12.12.2017 hat das Baugebiet am Södeweg eine weitere Hürde genommen. Mit dem neuen Wohngebiet soll laut Stadt Wolfenbüttel der ungebrochenen Nachfrage nach Bauland im Einfamilienhausbereich aber auch dem dringenden Bedarf an Geschosswohnungsbau nachgekommen werden.
Insgesamt können am Södeweg laut Verwaltung rund 380 Wohneinheiten realisiert werden. Dabei soll die neue Siedlung viele Elemente eines modernen Wohnumfeldes enthalten, in dem ein zeitgemäßes, vielseitiges Wohnangebot geschaffen und zugleich eine dafür angemessene bauliche Dichte erreicht werden sollen. Für leichte Kritik sorgte in der gestrigen Bauausschusssitzung jedoch der zugehörige Gestaltungsleitfaden. „Ich finde die Vorgaben, die hier erteilt werden, schon ein bisschen zu krass für ein Baugebiet, dass nicht direkt in der Stadt liegt“, erklärt Pierre Balder (FDP). Uwe Kiehne (SPD) widersprach: „Guckt man sich die anderen Baugebiete an, halte ich es schon für sinnvoll, dass es Vorgaben gibt.“ Zuspruch bekam Kiehne von Bürgermitglied Thilo Neumann, „vor allem wenn man sich mal die Gärten anschaut“. Laut Neumann sei es keine Schwierigkeit auch mal einen Obstbaum zu pflanzen. In einer Abstimmung beschlossen die Mitglieder des Bauausschusses daher, Vorgaben zu Gartenflächen mit in den Leitfaden aufnehmen zu lassen.
Mit Schreiben vom 15.08.2018 standen
77 Grundstücke für eine Einzelhausbebauung bei 1-geschossiger Bauweise und
6 Grundstücke für eine Doppelhausbebauung bei 2-geschossiger Bauweise
zum Verkauf. Stichtag der Bewerbungsfrist war der 28.09.2018, 12 Uhr.
Bei den Baugrundstücken handelt es sich ausschließlich um Grundstücke ohne Architekten- oder Bauträgerbindung. Die Bebauung der Grundstücke kann offiziell ab dem 15.03.2019 erfolgen. Die Bauverpflichtung läuft bis zum 14.03.2022.
An der südlichen Grundstücksgrenze der Grundstücke 2 bis 13 wird gemäß B-Plan eine Lärmschutzwand errichtet. Dies bedeutet, dass bis zur Fertigstellung der Lärmschutzwand keine Bebauung der Flächen erfolgen kann, da die Erstellung über die Grundstücksflächen vorgenommen wird. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass die Bebauung dieser Grundstücke ab Mitte bis Ende 2019 möglich sein wird.
Im östlichen Feldrandbereich sind nur symmetrische Satteldächer mit einer Neigung von 30° und 45° auszuführen. In den übrigen Teilgebieten sind Zeltdächer sowie auch alle anderen Dachformen unter Berücksichtigung der jeweils festgesetzten First-, Trauf- und Gebäudehöhe zulässig
Bewerbungsverfahren
Je Haushalt ist die Bewerbung auf ein Grundstück möglich. Während des Bewerbungszeitraumes kann die Bewerbung jederzeit zurückgezogen und auf ein anderes Grundstück erfolgen. Bewerber, die in den letzten 5 Jahren ein Grundstück in einem städtischen Baugebiet erworben haben, sind von der Vergabe ausgeschlossen sind. Aufgrund der Vielzahl an Interessenten erfolgt die Vergabe der Grundstücke per Losziehung.
Lage
Das Baugebiet am Södeweg liegt am östlichen Rand des Siedlungskörpers der Stadt Wolfenbüttel. Er wird im Westen durch Wohnbebauung, im Norden und Osten durch landwirtschaftliche Flächen sowie im Süden durch die Ahlumer Straße und das daran südlich angrenzende Einkaufszentrum Schweigerstraße und Gewerbeflächen begrenzt. Der südwestliche Bereich des Plangebietes an der Ahlumer Straße wird im Moment durch einen Gartenbaubetrieb genutzt. Die übrige Fläche wird als landwirtschaftliche Fläche genutzt.
Kaufpreise
Der Gesamtkaufpreis einschließlich der Erschließungskosten beträgt für das erschlossene und vermessene Grundstück zwischen 200,00 und 260,00 €/qm (Festpreis – kein Bieterverfahren!). Zusätzlich zu dem aufgeführten Preis sind noch der Kanalbaubeitrag von
· 5,075 €/qm bei 1-geschossiger Bauweise · 7,885 €/qm bei 2-geschossiger Bauweise
sowie die Kosten für den Schmutzwasserschacht und das Regenwasserrückhaltesystem (Zisterne) zu übernehmen. Diese werden auf dem Erwerbsgrundstück erstellt und sind Bestandteil der privaten Entwässerungsanlage. Die Kosten hierfür betragen je Grundstück ca. 7.200,00 €.
Die Stadt WF gewährt eine Ermäßigung von 7,50 €/qm pro Kind für die ersten zwei Kinder bzw. 10,00 €/qm ab dem dritten Kind (innerhalb eines 4-Jahres-Zeitraumes nach Abschluss des Kaufvertrages). Die Höchstsumme beträgt 20.000,00 €.
Beispielrechnung für ein 600 qm Grundstück in östlicher Feldrandlage (260 €/qm)
Erste Anlaufstelle: Offizielle Webseite der Stadt Wolfenbüttel / Stadtleben > Planen, Bauen und Wohnen > Neubaugebiete > Am Södeweg
Karten und Pläne
Screenshot OpenStreetMap
Infrastruktur
In unmittelbarer Nähe zum Baugebiet befindet sich auf gegenüberliegender Seite ein Einkaufszentrum (E-Center, DM, ALDI, TEDI, MATRATZEN CONCORD, BAUMARKT HELLWEG, FRESSNAPF)
Ortsteil: Braunschweig-Querum Größe: 12 ha Anzahl geplanter EFH: 54 Anzahl geplanter Wohnungen: 110 Investor: TRIACON GmbH Projekt Webseite: https://living-q.braunschweig-querum.de/ Interessenten-Liste: wird geführt (über TRIACON GmbH) Start der Vermarktung: unbekannt Erschließung: im Laufe des Jahres Start privater Hausbau: noch dieses Jahr (Anmerkung: unrealistisch, eher => 2020) Quadratmeterpreis: unbekannt (sicher nicht unter 300 EUR) Bauträgerbindung: unbekannt Energieträger: Fernwärme (aber kein Zwang), Gas wird nicht bereit gestellt werden Kindervergünstigung: nein
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